Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mat stM. (48 Belege) Lexer BMZ Findeb. Findeb. Findeb.
Riuzen,/ si begunden an si biuzen./ vil manigem Bêheim sagtens mat,/ die Beier sluogen si vil drât./ diu ritterschaft ouch tôt | |
alsô maht ez niht ergân_–/ und wolt den andern sagen mat./ ze jungst wurden si ze rât,/ swem Paris gæb den | |
//Ez was hie vor ein burkstat,/ die machte mangen ritter mat./ ein ritter wolte dr#;euffe wesen/ und wante da wol genesen./ | |
was daz jar an habechs stat/ und machte mangen vogel mat./ sie begonde also gebaren,/ die ir da vint waren,/ den | |
zwar/ An die selben walstatt/ Da ir herr ward strittes matt./ Des hobtt er berobtt in./ Erst ward an der frowen | |
gir/ Daz ich iemer an diere statt/ Müste sitzen wortte matt,/ Daz ich mich nie getruken/ Enmochte noch gebuken/ Daz mir | |
Gyt er, ‘#s+iſt daz hertze min#s-/ #s+Irſchrocken#s- und von vorchten mat/ #s+Und iſt geweget uz ſyner ſtat.#s-/ Beſunder von dem liechte | |
valken und dem habche hat/ Und iſt doch zu vligene mat./ __Eyn ander wunder hat der ſtruz/ Daz er nicht ſelbe | |
Verderbte untz an dise statt./ Das war uns schaden und mat./ Wir wellen̄ dir sein untertann/ Mit zwaintzig tausent werden man/ | |
Der streyt hett ain ende./ Der dot hett im gesaget matt./ Das ist mir als ain rosenplatt,/ Er hub den Tyrer | |
er den letzen staphen dratt./ Der selbe staphe sagt im mat./ Er viel di stiegen alle fur,/ Untz er kam durch | |
den fursten in der stat:/ Ir freude sagt aller freude mat./ Als der liechte tag erschain,/ Di heren wurden deß en$~ain/ | |
pegunde genenden,/ Er zoch ainen venden,/ Der sagte der kunigynne mat./ Was schadet das? deß wirt gut rat:/ Uber ain kurtze | |
ain kurtze zeyt syder/ Sagt im di schone magt wider/ Mat und das aine schach/ Mer dann vierstunt dar nach./ Deß | |
Nu ist dir, armer corper, schach/ Gesagt und auch der mat./ Din wesen jemerlichen stat:/ Du bist in den tornen niht/ | |
mit dir innen,/ sî lât dich unprîs gewinnen:/ fliuch ir mat, sagt si dir schâch./ //Ritterschaft, wie stêt dîn orden?/ sage | |
tagen/ unde erslichent sîne stat./ an êren unde an wirde mat/ wart im von iu gesprochen./ zerstœret und zerbrochen/ wart im | |
mit eime scharphen spieʒe trat,/ der tet sîn ors Pârîse mat./ Er dranc in sîme zorne/ dur eʒ die lanzen vorne/ | |
daʒ si verrieten die stat./ man tete in aller fröuden mat,/ wan der künic wære gegen in/ sô zornic ûf ir | |
daʒ ros, mit dem der stat/ geschehen solte an sælden mat./ Under dan dô daʒ ergie,/ in der stat ze Troie | |
lip, sin hertze, sin m#;eut/ Ist ewig an den freuden mat./ __Wer ditz buch getichtet hat,/ Fraw Mynne, der kennet eygenlich/ | |
und bringet noch/ Daz miner freuden snelles roch/ In leydes mat sich topelt./ Dar zu ir nit mich chopelt/ In sorgen | |
dannewart/ durh tjostieren für die stat./ aldâ tet sîner krefte mat/ der helt von Anschouwe./ daz klagte ein swarziu frouwe,/ diu | |
vaste sînen hêrren bat./ dem tet der zorn ûf freuden mat./ //___Man kunde dâ niht gâhen/ sô daz Lyppaut wolt vâhen/ | |
und geriwet dich her nach/ so du gesitzest an dem mat./ nu bite ich noch als ich dich bat.’_–/ __‘Oheim, ich | |
hiewet ir ein vil tiefes pfat/ und sprachet maniges lebne mat./ iwer kraft sol erste shinen/ und gelten den Sarrazinen/ daz | |
sæze:/ ob ich des hie vergæze,/ so wær miner fůge mat:/ er sitzet zu Ausburg in der stat,/ und daz er | |
er kumet her in die stat,/ so ist iwerm lebne mat./ er hat erzeiget mir den shach,/ daz mir was von | |
her/ gesament uf eine stat,/ die m#;eusten an des todes mat/ ligen von siner hende.’_–/ ‘Kruchan, daz kint nit wende,/ ob | |
heben uns uf der sælden pfat/ und tůn der missetate mat,/ die wir han begangen her!’/ do sprachen beide dirre und | |
daz er Prides sach die stat./ ‘nu wirt mime leide mat,’/ wider sich selben er do sprach,/ da er daz closter | |
uf des todes pfat./ er sprach: ‘mir wirt des lebens mat./ der cristen tot daz ist sin ger.’/ daz erhorte Malfer/ | |
diu ich druffe han versat./ gar miner vræude der ist mat:/ mir sint die ritter tot gelegen,/ der k#;eunde ir pris | |
die er begieng an maniger tat,/ so wær miner k#;eunste mat./ ir m#;euget ez gerne wizzen:/ sine sinne sich des vlizzen/ | |
Todierne,/ kæm er ymmer an die stat,/ sime leben w#;eurde mat./ din leit ich niht vertr#;euge.’_–/ ‘ob in din hant ersl#;euge,/ | |
in dem paradyse ein stat./ ir tot tet an vræuden mat/ vil lute, die sie clagten/ und nymmer mer betagten/ in | |
sie sprach: ‘iwer kraft ist swach,/ und wirt iwerm lebne mat.’/ k#;eunc Malfer die vrawen bat/ daz sie in leben lieze./ | |
verzigen/ swes sie Willehalmen bat./ ir beider vræude diu was mat,/ beide des wibes und des man./ Willehelm von Kyburge dan/ | |
nackent gar durch al die stat:/ sie tâten sînen vreuden mat./ dar nâch wart er schiere gesant/ in ein vremedez einlant,/ | |
gar./ da wart Galaal und sin schar/ an werlichin kreften mat./ Galaal entran hin in die stat./ daruz virjagte in alzehant/ | |
die er von vigenden enphat,/ und in da mit sprichet mat./ __Dez jungen, wunden, murmen/ gelider soltu vurmen./ din trut, daz | |
Die hungrigen macht er sat,/ Die richen lies er beliben mat:/ An sin erbærmde er gedacht,/ Ze gnaden er Israhelen bracht,/ | |
nút/ Was sú mochten sprechen út:/ In was gesprochen balde mat,/ Als der sin spil verlorn hat/ Des er allererst beginnen | |
anders pflag/ Nach der menschlichen blo#;eodekait,/ So was dem túvel mat gelait/ Und gar verirret vil dar an./ Des wolt er | |
sch#;eone,/ Dú den sig bejaget hat,/ Dem túvel hat gesprochen mat,/ Mit allen eren so beklait,/ Und aller wirdi crone trait!’/ | |
der künic Lybilûn von Rankulât,/ der zweir tôt der vreuden mat/ tuot in ir beider rîche./ nû geloubet sicherlîche,/ drî unt | |
in die stat. / sîn prîs sagt in dâ allen mat; / sus steic er ie daz hœhste pfat. / Swaz | |
widerbôt er in die stat / Lîôn dem vürsten würde mat, / möht er, nâch sînem schâche getân. / sus schiet |