Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

marnære stM. (51 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 101, 14 daz daz wâr sei, daz vint man alsô. wenne die marner süez wazzer machen wellent, daz si trinken und dâ mit
GTroj 15413 armen magt/ Hortte Aiax der vil unverzagt ./ Des k%:illes marnere/ Batt do der gewere/ Sich ussz schiffen an daz land/
GvJudenb 4141 der hiez tragen dar an/ allez daz er solde han;/ marnær die pesten/ daz shef hiez er vesten,/ segel unt maspoum/
GvJudenb 4188 engegen begunden si gahen;/ in die hab si stiezen,/ die marner do nicht liezen/ si ancherten cehant./ do in diu hab
GvJudenb 4919 diu soum schrein,/ si wolten da nicht lenger sein./ den marnæren wart gelonet wol,/ als man noch gûtem geverte sol;/ si
Herb 17069 ich vo1n in./ Sie fure1n vf dem hohe1n mere./ Ir mernere v3nde ir vere/ Hette1n sie bracht gein ein lant,/ Da
Hiob 3516 alſo #s+verloufen,#s- ſich,/ #s+Als dy ſchif dy epphel tragen,#s-/ Der marnere balde jagen/ Und ylen vaſte vurſich vort,/ Nicht alleine durch
HvFreibTr 4057 dô sie nu quâmen an die sê,/ dô sâhens einen marner/ gên in vaste schiffen her,/ sîn ruoder strichen gar gerade./
HvFreibTr 6343 Kurnewal,/ mîn vriunt, getriuwer Kurvenal,/ sô schaffe daz mit dem marner/ unde schicke ez sô, daz er/ einen wîzen segel an
HvNstAp 1284 der herre do/ Und fur auff des mereß fluß./ Der morner sach ainen düß/ Verre dort her walgen./ Auß der wolcken
HvNstAp 2269 handt,/ ’Das scheff das ist von Tirlandt.’/ Er fragt den marnere/ Von wann er purtig were./ Do sprach der scheffman ane
HvNstAp 2275 ze handt/ ’Scheffman, du nennest mein land.’/ Do sprach der mornere/ ’Pistu ain Tyrlandere,/ So sage mir, lieber herre mein,/ Ob
HvNstAp 2320 nym hin in dein gewalt!’/ Do sprach der Tyrlander/ ’Getreuwer morner,/ Mein geluck hat dich her getragen;/ Doch will ich dir
HvNstAp 14745 hett vernomen/ Was in der mawren wäre./ Do sprach ein mornere/ ’Pindet umb mich ain starckes sayle,/ Ob ich wurde so
Kchr 1412 brait./ si chômen in grôz arbait:/ der mastpoum wagete,/ die marnêre verzageten./ dô kômen grôze winde,/ daz scef sanc ze grunde./
KLD:Kzl 16: 9,10 die ünde:/ zerslizzen ist des segels kraft./ ich wæn die marner mit uns wen ertrinken./ sich, süezer Krist, an dîn geschaft,/
KvWLd 32,165 den hât frô Sælde gêret:/ sô ze stade kêret/ der marner, sô lob ich sîn heil./ /Ein hövescher hunt, der spilte
KvWSchwanr 275 den swæren soum,/ den segel und den mastboum:/ des schiffelînes marner guot./ den ritter ûf des wâges fluot/ zôch der vogel
KvWSchwanr 279 herdan:/ in fuorte als eben dirre swan/ daz nie kein marner ûf dem mer/ ein schif geleite sunder wer/ sô wol
KvWSchwanr 363 weiz wol, herre’, sprach er dô,/ ‘daz iuch ein fremder marner hât/ ân alle schemelîche tât/ gefüeret her in unser lant’./
Mügeln 125,9 und sie uß kummers banden scher./ du bist der hoffelosen marner eine,/ die an des alden fluches agetsteine/ haften; die hastu,
Mügeln 174,7 mast das krüz, der segel Crist),/ du ein des heiles marner bist./ des uns uß kummers banden ^+riff./ gedenke, das du
Mügeln 220,7 Sampson geblendet wart./ die minn hat der sirenen art:/ dem marner sie so süße zart,/ das er entsleft und zücket dann/
Mügeln 321,10 uns leite mit dem maste/ uß diser werlde ünde./ du marner des gelouben unde schute,/ got vater uns gefründe./ din opher
NvJer 8025 von Wîdâ was genant/ und obriste was irkant/ ubir dî mernêre./ Er was im vil gevêre/ und râmte sîn sô lange,/
Ottok 4548 got ergetzet gar/ alles, des mir ie geschach.’/ zuo dem marnær si sprach:/ ‘nû zieht, ir zieren helt,/ ob ir sîn
Parz 19,15 niht ze gâch./ selbe reit er hinden nâch,/ unt sîn marnære/ der wîse unt der mære./ ___Swaz dâ was volkes inne,/
Parz 55,3 in dar./ er was niht als ein Môr gevar./ der marnære wîse/ sprach "ir sultz helen lîse/ vor den die tragent
Parz 58,24 Sibilje kêrter drabe./ mit golde galt der küene man/ sînem marnære sân/ harte wol sîn arbeit./ si schieden sich: daz was
Pass_I/II_(HSW) 36232 mochten keinen blic/ gehaben, wa sie weren./ diz was den merneren/ diswar leide genuc,/ wand sie der wind vollec truc,/ der
Pass_I/II_(HSW) 36247 sie sin na bi lande.’/ der munch do benande/ den merneren dise wort./ als sie die heten ouch erhort,/ sie waren
Pass_I/II_(HSW) 40806 segele nider lagen/ durch die benanten swere./ do sprach der marnere:/ ’herre, herre, sin ist zit,/ wirf der vrouwen as besit,/
Pass_I/II_(HSW) 40850 swanne iman tot gelege./ der herre bat unde bat./ den marneren er zu trat,/ mit gelubde und mit gute/ behielt er
Pass_I/II_(HSW) 41038 leide was vil scharf/ an vernuweter swere/ und bat die marnere,/ daz sie den kiel wenten dar./ sie namen siner bete
RvEAlex 21079 den sternen/ den wec dar in muoz lernen/ als die marner ûf dem mer,/ derhalp lît ez wol ze wer./ //Des
RvEBarl 9352 dar vüerent/ sie diu schif ûf dem mer/ ân der marnære wer./ waz möhte wünneclîcher sîn,/ dan der liehten sunnen schîn,/
RvEWh 8779 der kúnic da./ Her Wilhelm der hies do sa/ Die marn#;eare das si kerten abe/ Hie bi in ainer wilden habe/
SHort 10320 landen/ und rihten in daz cleber mer./ si sassent an marner/ in ain schiff und fůrten si/ des meres in die
SHort 10778 menger hande./ si hiessen dingen uf daz mer/ die altesten marner/ und die besten verien./ Magdalena Marien/ sie batten landes, lúten
SHort 10805 mer uf blagen./ so grúselich w%/agen/ die vergen und die marner/ nie gehortent uf dem mer./ dez si vil nahe want
SHort 10873 warent,/ die můter und den klainen/ knaben můsten wainen./ die marner und die verien/ begundent lut schrien:/ ‘wellint wir nit verderben,/
SHort 10995 saic/ und lag ve$?nomen und swaig./ do sprach ain alter marner:/ ‘ich han gewandlot uf dem mer/ von minen kintlichen tagen/
Tannh 13, 43 segel sich zerzarten, $s si flugen uf den se./ die marner alle jahen, $s daz si so groze swaere/ nie halbe
Tr 7392 tac unde naht/ die rihte wider Îrlant,/ als in des marnæres hant/ wol geleiten kunde./ und als daz schif begunde/ //Îrlande
Tr 8695 den liuten zougen;/ weset alle hinne tougen!/ wan knehte und marnære,/ die vorschen der mære/ ûf der brucke vor der schiftür,/
Volmar 914 ergraben in eime steine/ und daz schif gar lære/ âne marnære:/ daz ist ze allen dingen guot/ und gît gelücke und
Wh 339,22 daz vünfte mer/ mit maneger rotte dar was komen;/ heten marnære von den iht genomen,/ daz enaht ich niht vür wunder./
Wh 411, 9 tôt belac./ in die barken gienc der bluotes wâc:/ swer marnære drinne wære gewesen,/ der möhte unsanfte sîn genesen./ der sun
Wh 438,18 eskelîre man noch giht,/ er vrâgte wênic mære/ umbe sînen marnære./ dâ muosen künege selbe varn,/ wolten si den lîp bewarn,/
WhvÖst 304 er des jach/ im w#;eurde nie so richer kunt:/ die marner zu derselben stunt/ vast gein ein ander zugen/ durch die

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