Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

marmelstein stM. (49 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis F 81 rechtir kuniclichin guft./ Lâzit uns welbin eíne kluft/ Mit edilin marmír steíne,/ Mit golde gemuosit reíne:/ Da legit uns beidin samt în/
Barth 147, 17 schône unde wîz, unde leiche si danne mit einem wîzen marmelsteine. //Sô dich die pylar swerent oder bluotent, sô nim die
Brun 276 kunsters hant./ ouch sint geschaffen vrouwe reine/ dine beine also mermelsteine,/ di gelegin sint lange wile/ uf zwene guldine pfile./ iz
EnikWchr 6675 wurden dar inn bereit,/ als mir daz buoch seit,/ von mermelstein wîz und rôt,/ als in ir meisterschaft gebôt./ der palast
EnikWchr 25290 zuo wær ich niht ze sein.’/ ‘ir sült uns einen mermelstein/ gewinnen,’ sprach der meister dô./ des was der künic alsô
GTroj 2489 edell burg stall;/ Vier türnne über all:/ Daz alles von marmell staine/ Rott und raine/ Und wunnenklichen ze sechend an./ Dü
GTroj 2489 burg stall;/ Vier türnne über all:/ Daz alles von marmell staine/ Rott und raine/ Und wunnenklichen ze sechend an./ Dü edel
GTroj 24890 der geschrifte urhabe./ Der sarch waz hartte raine/ Geworchett von marmelstaine./ __Segramans do nitt enl%:iss/ Die geste er alle bestatten hiess/
Herb 470 Da der kvnic vffe was,/ schone vn2de reine,/ Vo1n edeln mermelsteine,/ Gvte keme1nnaten./ Vz den schiffe1n sie do trate1n./ Balde sie
Herb 2428 cytherus./ Da hette frauwe venus/ Ein bethus reine/ Vo1n edelme mermelsteine./ In den selben stunde1n/ Die herre1n hie funden/ Daz volc
Herb 6098 hiez er sin fleisch vn2de sine bein/ Legen in eine1n mermelstein./ Da stunt vffe gescriebe1n,/ Daz er in strite was tot
Herb 6108 in bat vnd hiez/ Daz folc allez gemeine,/ In eine1n mermelsteine/ Prothesilaum begraben./ Mit guldine1n buchstabe1n/ Was gescribe1n dar dar obe/
Herb 6122 gescach alsam./ Priamus hiez siner kebisz|svne ein/ Leigen in eine1n mermelstein;/ Daz was cassibilaus./ Man leiget in bi daz bethus,/ Da
Herb 9201 hiez als da vor/ Siner sune zwene enbor/ In zwene marmersteine/ Leige1n harte reine,/ Da die andern zwene lage1n./ Vo1n vater
Herb 12046 Man legete sin fleisch v3nde sin gebein/ In eine1n edeln mermel|stein./ Da stu1nt vffe gescribe1n,/ Wie er in strite was blibe1n./
Herb 15518 ylion,/ Antenor glaucu1n, sine1n son,/ Bestatte harte reine/ In eime mermel|steine./ Philemenis zv im nam/ Die kvnegin pentesileam./ Die hette man
HvFreibTr 6787 //Nu liez der künic Marke/ wirken zwêne sarke/ von edelem mermelsteine:/ den reinen und die reine/ vorworchte man dar inne./ der
HvNstAp 11082 das mich sein wundert:/ Der waren da drew hundert,/ Mit mermelstain gemaurett,/ Acht egk gefigurett./ Da was schon gesetzett auff/ Auff yeden
KvWTroj 7320 giengen rîlich unde frô/ dur die wunneclichen stat,/ diu mit marmelsteine glat/ was gemûret über al./ nû stuont des werden künges
KvWTroj 9618 an sîm anevange/ ein tempel stuont aleine,/ daʒ was von marmelsteine/ schôn ûʒerthalp gezieret/ und innen wol gewieret/ mit golde an
KvWTroj 14549 slahte schade./ ein tempel an dem selben stade/ stuont von marmelsteine,/ daʒ was mit golde reine/ gewieret und mit gimmen/ und
KvWTroj 17350 drîer tageweide lanc/ was diu veste uncleine./ ein mûre ûʒ marmelsteine/ die stat vil schône alumbe zôch,/ diu was sô gar
KvWTroj 17414 enwas von ziegel/ erziuget niht sô reine./ er was von marmelsteine/ geworht nâch rîchen sachen./ swer Troye alsus hieʒ machen,/ der
KvWTroj 17454 mit gezierde sich./ Ouch hete er einen turn gemaht/ ûʒ marmelsteine vil geslaht,/ der stuont enmitten in der stift./ uns seit
KvWTroj 22545 daʒ kastel,/ daʒ grüene, blâ, rôt unde gel/ was von marmelsteine./ eht siben mîle cleine/ lac diu stat von Troie,/ dâ
KvWTroj 23457 was./ stæt als ein herter adamas/ und als ein vester marmelstein/ sîn wille an hôher tugende schein./ Nû daʒ der selbe
KvWTroj 26412 strîten./ Nû daʒ si kâmen in die stat,/ mit liehten marmelsteinen glat/ gemûret rîlîch über al,/ dô sâhen si vil mangen
KvWTroj 38826 mit der dîn lîp geblüemet schein./ dû wære ein vester marmelstein/ der êren und der triuwen:/ des muoʒ mîn herze in
KvWTroj 38931 die naht./ des morgens wart ein sarc gemaht/ ûʒ edelem marmelsteine./ dar în sô wart der reine/ Patrokel schône dâ geleit./
LobSal 97 scarf undi was,/ du snidit als ein scarsachs/ uffi den marmilstein./ vil ebini muzzer inzwei,/ swi so dir lib ist.’/ der
LobSal 119 daz hus richi/ giworcht mid michilin vlizzi./ di wenti warin marmilstein vil wiz,/ daz himiliz undi der estirich./ dar inni hangitin
Lucid 37, 1 mer lac. Da bi lit param. Dannan cumet der allerbeſte marmil ſtein vnde der edel ſtein ſardiuſ. Da bi iſt ein inſula,
Minneb 2013 mir mit iren spruchen./ Ich mochte baz derluchen/ Einen großen marmelstein/ Mit einem syden vadem clein/ Wann ir gnade erwerben./ Ir
NibB 404,3 palas wîte $s unt einen sal wol getân/ von edelem marmelsteine, $s grüene alsam ein gras,/ dar inne selbe Prünhilt $s
Ottok 39127 ein kluoger steinmetze/ ein bild sûber und rein/ ûz einem merbelstein/ schône het gehouwen./ wer daz wolde schouwen,/ der muoste im
Pass_I/II_(HSW) 36740 der berc gewihet si/ mit zeichenen vil reine./ in dem mermelsteine/ sult ir vuzstapfen sen,/ die sich kein uch erbreen,/ als
Pass_I/II_(HSW) 36762 ouch liezen sich da schouwen/ die vuzstapfen reine/ in dem mermelsteine,/ als Michael in sagete./ den luten wol behagete,/ daz in
Pass_I/II_(HSW) 41717 da si was bliben./ mit buchstaben was geschriben/ in einem mermelsteine/ dar obene harte reine,/ als er wol mochte schouwen,/ wi
PrMd_(J) 346, 33 er virschiet unt bigrabin wart, dô flôz olei ûzze dem marmilsteine, dâ er unde lac. swelich mensche dâ mite bestrichin wart,
Rennew 35883 alter satzten siez./ einen sarc er machen hiez/ uz einem marmelsteine,/ in den sarc daz gebeine/ von dem bisschofe wart geleit./
Rennew 36191 in die werde/ geleit da in die erde./ in einem marmelsteine/ zwene lichamen reine/ da bi ein ander lagen./ der reine
Rol 400 den scate bar./ dar unter gesaz er eine/ uf einem marmilstaine./ er dachte in manigen ende./ zesamene sluger die hende./ er
Rol 6793 chomen,/ so man geschiezen maht ainem bogen,/ unter den marmil stainen./ do wante der haiden/ daz er tot ware./ do enthilt
Rol 7488 sich uz in allen,/ da uant er ligen ainen/ enzwischen marmel stainen/ sinen neuen R#;volanten./ mit sines selbes hanten/ hůber in uon
RvEWchr 31361 hundirt tusint man, der kunst/ beginnen solte mit begunst/ die marmilsteine richten,/ besnidin unde slihten./ darnah, als si solten wesen,/ núnzig
SalArz 97, 56 wol gesoten si. so wirf sin ein wenic uf einem mermel stein. werde ez da dicke. vnde haftet an deme steine nicht.
UvZLanz 4105 innen/ schein siu betalle hêrlich./ niden was der esterich/ von marmelsteine gemaht./ diu mûre was der selben slaht./ geschâʒavelt genôte,/ wîʒ
Wig 4596 alsam ein glas / lûter unde reine, / von edelm märmelsteine / geworht vil meisterlîche; / ein palas harte rîche /
Wig 7068 mûre was / rôt, grüene als ein gras, / von marmelsteine gezieret, / mit golde geparrieret, / gelûtert als ein agstein.
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