Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

marmelīn Adj. (14 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 396, 7 die frawen macht ez unkäusch. man behelt den campfer in märmeleinen vazzen oder in alabaster. aber Constantīnus spricht, ez sei ain
EnikWchr 11293 enboten hāt/ umb dīn grōz missetāt,/ daz dū den tempel mermelīn/ lāzest dar an dīn bouwen sīn,/ wan er umb dīn
EnikWchr 12664 węrlīch von dir und den tōt./ ich hźt brūn, wīz, mermlīn, rōt/ gefüeret zuo einem palast,/ den ich dir schōn hźt
EnikWchr 18189 guot,/ sō wirt mīn abgot wol gemuot./ ein schœniu siul mermelīn/ muoz ze reht dar inne sīn/ mitten in dem palast,’/
EnikWchr 18198 krōne/ muost oben ūf der siul sīn,/ ūf der siul mermelīn./ diu krōn was vier ellen breit./ zwār an der selben
EnikWchr 20409 si gemein,/ ez węr grōz oder klein./ ūf einem stein mermelīn/ muost daz opfer ligent sīn./ __Dar nāch ein künic ze
Iw 584 dem brunne stāt ein/ harte zierlīcher stein,/ undersatzt mit vieren/ marmelīnen tieren:/ der ist gelöchert vaste./ ez hanget von einem aste/
KvWTroj 17432 daʒ eʒ niht schœner mohte sīn./ eʒ was eht alleʒ marmelīn,/ swaʒ von būwe drinne was./ vil manic hōher palas/ stuont
Lanc 566, 22 in ein krufft; da stunt ein grab und lag ein mermerin sarck daroff. Zuhant da Lancelot das grab ersah, er wart
Parz 583,19 ouchz mezzer holte,/ dā von er kumber dolte/ in der marmelīnen sūl./ trüege dise pfīle ein mūl,/ er węr ze vil
Rennew 13835 lac tot,/ got der sele die ere bot/ daz ein marmeliner sarg/ san den lichnamen barg./ Mahmet des niht enkunde,/ wan
Tr 16969 sol ouch kein arcwān/ weder bühel noch gruobe hān./ der marmelīne esterīch/ der ist der stęte gelīch/ an der grüene und
Tr 17118 dar an./ und aber den esterīch dā bī,/ swie herte marmelīn er sī,/ den hān ich sō mit triten zebert:/ hęt
Wig 8302 gehźret, / grōz rīcheit dran gekźret, / und%..er einem [g%..e]welbe märmelīn; / der gap wider e%..in ander schīn, / rōt, grüen%..e,
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