Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

markīs stM. (63 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

GTroj 5751 im kertt och sunder wan/ Theoborus von Prandigan/ Und der margriss Zirus/ Mitt fürstenricher wirde susz./ Durch den küng sunder wer/
GTroj 5850 mitt sin selbs hand/ Des edlen kayssers sturmfannen/ Zirusz, der markis tugend san,/ Fürtte mitt ellenthafter hand/ Die banyer rich von
GTroj 5928 walstatt gefürett ward./ Nun helffend in trüwen clagen:/ Der edell margiss ward erschlagen/ Von ainem helden, hiess Ybrot./ Doch lagend sy
Kreuzf 572 sulchen nōten sīn/ endehaftes rātes wīs./ er sprach: ‘ei, werder markīs,/ ich clage ū mīne grōzen leit,/ noch mźr die nōt
KvWTroj 24880 kam ze Troye ein fürste wīs,/ der was ein rīcher markīs,/ geheiʒen Alchimeliar./ er brāhte in sīner rotte dar/ fünf hundert
KvWTurn 424 kürlich helt/ gezieret wol in fürsten wīs./ von Brandenburc der markīs/ wart in der selben schar bekant:/ er fuorte ein stehelīn
Ottok 17643 nīt/ aber kęme zeinem strīt./ //CLXIX. dō des morgens der markīs/ der Bźheim unprīs/ und ir zageheit vernam,/ zden boten er
Ottok 33236 geschiht,/ sō tuot er mir doch denne niht.’/ zuo dem markīs/ sprach der herzog wīs:/ ‘diser red ich iu niht gan./
Rennew 2810 daz shutte er als ein swankel ris./ Willehalm der s#;euze markis/ sprach: ‘nu tů des landes reht!/ du solt niht langer
Rennew 3069 an sinen tot./ die rittershaft vil dienstes bot/ Willehalme dem markise,/ der sie nach ritters prise/ hatte gelazen betalle./ die ritter
Rennew 16218 bin ich nu nit ein tsheytis./ ich bin der riche markis/ Willehelm, der vreche punjur./ ez m#;euzen Kyburge nachgebur/ Alytshantz binamen
RvEWh 527 Schampon%/ye der Schampono%/ys./ Von Ans#;vowe Fierliun,/ Fillehgunt Miliun,/ Ain ellenthafter markis,/ Bot im #;voch siccherlichen pris,/ Das er sin helf#;eare/ In
RvEWh 1086 getan,/ Biz le kunt de sancte G%/ylis/ Und Fierlun der markis/ Kament in den strit gevarn/ Mit ir helflichen scharn./ Do
Wh 50,23 mit poynder kom: ūz dem mit wer/ selb vünfzehende der markīs/ reit, die mit swerten prīs/ heten dā erhouwen./ zelen unde
Wh 104, 1 vürbaz gienc,/ unz in diu küneginne umbevienc./ //Gyburc sprach ‘hźrre markys,/ lāz dīnen erwelten prīs/ an mir nu wesen stęte,/ daz
Wh 110,11 und wart sīt anders volbrāht./ si vrāgeten ‘wā ist der markys?’/ si sprach ‘der hāt durh sīnen prīs/ einen turnoy genomen,/
Wh 117,23 bern./ der vluht si kunde niht gewern/ von Provenze der markīs:/ ir jagen moht in deheine wīs/ an vlühtic schūften bringen./
Wh 118,24 hāt gevalt?/ der mags wol immer haben prīs.’/ ‘Willelm der markīs/ bin ich’, sprach er, ‘bruoder mīn,/ hie ensol niht mźr
Wh 123,27 jagen?’/ Ernalt begund in rehte sagen:/ ‘ez ist Willelm der markīs./ ine gestat des niht deheinen wīs,/ daz er reslagen werde/
Wh 135,16 schīn:/ des wirt gehœhet noch iuwer prīs./ von Provenze der markīs/ Willalm bin ich genant;/ getrag ich immer gebende hant,/ iu
Wh 161,11 dir schouwen:/ ich wil mit swerten houwen.’/ ‘muoter’, sprach der markīs,/ ‘sīt iuwer triuwe und iuwer prīs/ sō volleclīchen trost mir
Wh 168, 3 gerüeren, Vīvīanz,/ unt daz er lāt mīn herze ganz?/ bruoder markīs, trūric man,/ ich sol dich trœsten ob ich kan,/ dar
Wh 169, 2 iuwer dienst erwegt.’/ ‘Vrouwe’, sprach dō Heimrīs,/ ‘mīnen sun den markīs/ und swaz er anderr bruoder hāt,/ die sol durh wīplīchen
Wh 169,16 unt dem rīche/ werbe nāch hōhem prīse,/ daz ir dem markyse/ gestźt durh iuwer źre,/ so daz ir Terramźre/ ze Oransche
Wh 175, 6 daz si mir drumbe gęben prīs.’/ si gebōt daz der markīs/ den pfelle von Adramahūt/ leite über ungestrichen hūt./ dō wārens
Wh 179, 4 wil ich mich berāten’,/ sus antwurte Lōys./ ‘berāten?’ sprach der markīs:/ ‘welt irz niht snelleclīche tuon,/ sōne wurdet ir nie Karels
Wh 179,20 künec gedulteclīche saz./ der gezogen und der wīse/ sprach zem markīse:/ ‘wolt ir źrenz rīche,/ sō möht ir willeclīche/ mīn helfe
Wh 183, 4 hilf iu durh mīn selbes prīs,/ swie iuwer sun der markīs/ sich hab an mir vergāhet/ und sīne zuht genāhet/ hin
Wh 194,12 ir muget an mir behalten prīs./ herre, sīt irz der markīs,/ der daz geflōrierte her/ von den komenden über mer/ hāt
Wh 202, 9 swankele gerten./ nu het ouch sīnes geverten/ gebiten dort der markīs./ den duhte daz daz selbe rīs/ sölhen würfen węre ze
Wh 209,13 sīten,/ als ob dā rīter snīten,/ dem künige und dem markīs./ etslīche kōmen durh ir prīs,/ etslīche hetens vor gesworn/ durh
Wh 233,21 vīenden warte:/ si gāhten beide harte./ do entwāpende sich der markys,/ unt nam ouch war wie durh ir prīs/ die Franzoyser
Wh 251,28 vriunt ze vriunden sol versehen,/ des mac mīn sun der markys jehen,/ //Unt sīne māge über al./ ir habt den tōtlīchen
Wh 272,11 den selben stunden,/ heter vīende vunden./ herre, mir jach der markīs,/ in gębe im der künic Lōys./ er enist niht ungehiure./
Wh 279,29 widerwegen/ der grōzen vlust der muose pflegen/ ūf Aliscanz der markīs./ an sīnem arm ein swankel rīs/ ūz der süezen minne
Wh 293,14 Gyburc in vrāgete durh sīnen prīs,/ ob von Provenze der markys/ sīne helfe solte hān vür wār./ dō sprach er ‘vrouwe,
Wh 293,29 truoc der künic Synagun/ in dem sturme dō er den markys vienc,/ dā diu grōze schumpfentiure ergienc,/ //Dō der künic Tybalt
Wh 294, 9 begunden koberen./ heiden arme unde rīche/ wurben gar genendeclīche./ den markys sicherheit betwanc/ Synagūn der ie nāch prīse ranc,/ want er
Wh 294,28 hāt getān/ sō manegen hōchlīchen prīs./ daz harnasch und der markīs/ sint mit mir beide entrunnen./ sus diz harnasch wart gewunnen.’/
Wh 301, 2 sīn her.’/ //Ūf stuont Bernart der flōrīs/ dō sprach ‘bruoder markys,/ mīn sun Berhtram truoc dīnen vanen:/ der getorste wol die
Wh 303, 8 habt gedolt/ in Franchrīche mangen prīs/ ob ir nū den markys/ liezet in sus grōzer nōt,/ iuwer neheines vriundīn daz gebōt./
Wh 310,19 durh des hœhisten gotes hulde/ ein teil ouch durh den markys/ der bejaget hāt sō manegen prīs./ ei Willehalm, rehter punschūr,/
Wh 314,18 herren vant,/ si wāren wol raste lanc gevarn./ zuo dem markyse Terramźrs barn/ kom geloufen, niht gegangen./ der vrāget in nāch
Wh 315,12 die vart./ doch truoc er umbe sich sīn swert./ zem markyse sprach der knappe wert:/ ‘herre, ich wil die stangen holen./
Wh 315,21 iuwer spor/ und der heiden die dā rīten vor.’/ der markys sprach ze Rennewart:/ ‘dīn widerreise wirt nū gespart;/ eines andern
Wh 322, 3 unverzagte,/ der manegen prīs bejagte/ (nu mein ich aber den markys),/ der sprach ‘den endelōsen prīs/ werbent die nū dā sīn
Wh 328,10 von der wer./ ein tiuwer sterne von golde,/ als der markys wolde,/ in eime samīte gar blā/ obe sīner schar swebt
Wh 328,14 sīner schar swebt aldā./ Ernalt von Gerunde/ reit bī dem markyse dar unde./ nu hete der alte Heimrīch/ die ander schar
Wh 331,13 geslehte./ daz erteil ich in von rehte.’/ Rennwart sprach zem markys:/ ‘herre, mac mīn hant dā prīs/ an den Sarrazīnen bejagen,/
Wh 333,14 ūz dem here durh sīnen prīs/ sich verstal von dem markys:/ des man im sīt vür ellen jach./ einen wartman er

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