Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

māntac stM. (39 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

EnikWchr 20273 des schīnes vrō/ und lobt daz selb abgot dō./ __Des māntags dar nāch/ gar ein seltsęn dinc geschach:/ dō giengen diu
Eracl 707 ze vil,/ der mich koufen unde haben wil.’/ /des nęhsten męntages fruo/ diu frouwe bereite sich dar zuo,/ sie woldez niht
Eracl 2572 rāt,/ wie ich dā mite sō getuo./ ze dem nęhsten māntage fruo/ muoz ich scheiden hinne/ von der lieben keiserinne,/ diu
EvBerl 21,3 der tuvil, unde [17r] dy engele dynten ym. __An dem montage dor noch schribit sente Matheus_(25): In der czit sprach Jhesus
EvBerl 25,26 an der selben stunde dy tochter wart gesunt. __An dem montage dor noch schribit sente Johannes_(8):_(21) In der czit saite Jhesus
EvBerl 96,26 geleubit wen du uz von gote kumen bist.’ __An dem montage in der crucewochen schribit sente Lucas_(11):_(5) In der czit saite
HvNstAp 18607 schweren sicherhait/ Gegen dem er in das foreyß rayt./ Aynes montages frü/ Perait sich manig helt dar zu,/ Der jach er
Kchr 107 dā mit solt man die męninne źren./ $sSā nāch dem māntage,/ als ich iu nū sage,/ ze Rōme uber alle di
Lanc 42, 23 sele zu gnaden und irs kindes. Es geschach an eim montag fru das die koniginn det singen ein meß von unsers
Lanc 150, 1 ritter bleib mit der frauwen @@s@von Noaus biß an den montag sere wiedder sym willen, wann yn ließ die frauw nyrgent
Lanc 150, 2 sym willen, wann yn ließ die frauw nyrgent farn. Des montags frś reyt er hinweg; und die frau reyt mit im
Lanc 201, 9 einem lengren ziel, das sol sin des abendes an dem montag.’ $t ‘Das ist uns lieb, herre’, sprach der ritter. Myn
Lanc 456, 20 sie die wochen uß in dem Fremden Wierd, und des montages darnach waren sie bereit und ritten alle vier zu dem
Lanc 512, 13 was, das was allen den leit die da waren. Des montags nach dem cristtag tornierten Galahotes ritter wiedder des koniges ritter,
Lanc 527, 16 auch’, sprachen sie. Und der kampff wart gesprochen uff den montag nach dem pfingstag. Des montages fru hort Lancelot ein messe,
Lanc 527, 17 kampff wart gesprochen uff den montag nach dem pfingstag. Des montages fru hort Lancelot ein messe, und Galahut und myn herre
Lanc 545, 29 sicherten zu letst alle vier zuhauff das sie des nechsten montages all vier darinn solten riten und das der ein one
MNat 5, 10 sunne. da von heiʒit eʒ sunnentac. der ersten stunden deʒ mentages richʒet der mane. da von heiʒit er mendag. an der
MNat 5, 11 stunden deʒ mentages richʒet der mane. da von heiʒit er mendag. an der ersten stunden deʒ cistages $t richʒet Mars. da
MNat 5, 32 iuden wisheit der sunnendag in latine prima $t sabbati, den mendac secunda sabbati, Danach tercia sabbati, unde denne quarta sabbati, quinta
MNat 6, 1 si och prima feria, daʒ kit der erste dag. dem mentage sprechint $t siu secunda feria, unde danne tercia feria, quarta
Mühlh 151, 19 ſente Walpurgi tagi^. unde ein in dir phinkiſtwochin^. an deme mantage^. unde ein an ſente Johannis tagi zu mitteſumere^. unde ein
Ottok 30296 waz der furste tuo./ des andern morgens vil fruo,/ des męntages in den tagen,/ sō man diu kriuze siht tragen/ umb
Ottok 30939 er Guns besaz,/ an einem suntag daz geschach./ des nęhsten męntags darnāch/ funf hundert schiltkneht man vermiste,/ ān der man niht
Ottok 57060 rūmen./ //DXII. der Beierherre īlens phlac./ ez geschach an dem męntac,/ do man zehen tac gevastet het./ ez was aller der
Ottok 85140 ligen/ und schuof, daz si im kęmen zuo/ an dem męntage fruo./ daz geschach, als er in bōt./ wie er jāmer
Parz 452,16 den eit enpfienc./ der kiusche Trevrizent dā saz,/ der manegen māntac übel gaz:/ als tet er gar die wochen./ er hete
Parz 498,22 den Rōhas./ ___ūz Zilje ich für den Rōhas reit,/ drī męntage ich dā vil gestreit./ mich dūhte ich het dā wol
PrBerthKl 4, 90 mer brinnen in der helle alle die ſvnttage, alle di męntage, alle di eritage, alle di mitichen, alle di phinʒtage, alle
Seuse 144,8 ein jar alle wuchen zwo messan sprechen, ein an dem m#;eandag Requiem und ein an dem fritag von śnsers herren marter.
SpitEich 14, 25 goteshvse ist gewichet, oder sant Willewalt tag kvmet an dem m#;eantag oder an div mitichen, so mag man den an in
StatDtOrd 62,22 in der wochen ir disciplīne entphāhen, daz ist an dem māntage unde an der mitewochen unde an dem vrītage, unde sal
StatDtOrd 89, 2 drīstunt in der wochen heimlīche, $t daz ist an dem māntage unde an der mittewochen unde an dem vrītage, ir disciplīne
StatDtOrd 119,32 vrowen singet, nit sol venien ze vesper biz an den māntac ze mettin.] Diz sint die venien der brūdere sente Marīen
StatDtOrd 125,31 vrowen singet, niht sal venien zu vesperen biz an den māntac zu mettin.] [An alre sźlen tage zu metin, zu prime, ze tercie,
StRAugsb 41, 17 ostermarkt anevahet: der vaht an ze uzgender osterwochen an dem maentage unde waert von dannen uber vierzaehen $t naht. An als
StRAugsb 60, 6 dem gotshuse schuldic sines besten gewandes als er an dem maentage ze kirchen unde ze strazze gat, ez si frowe oder
Tauler 50,24 veniat et bibat#s- ___Die bredie usser sancte Johans ewangelio des mendages vor dem palmetage, von unseres herren liden, seit von dem
UvZLanz 2666 sīn./ er sprach ‘merkent waʒ ich sage:/ von dem nęhsten māntage/ dar nāch über drī wochen/ ist der turnei gesprochen/ ūf
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