Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
manikel stF. (9 Belege) Lexer BMZ Findeb.
wiß ritter stach yn durch den schilt und durch die manickeln in den arm und off die syte, das im der | |
hett sin kůfe enthabet fur synen munt und hett syn manikel von synen henden getan; einer syner knecht furt sin glene | |
Gawan saczt syn kůfe uff syn heubt und dete sin manikel an syn hende, Hestor saczt im syn helm uff syn | |
das im die ein hant geqwetst were; er det den manikel abe und sah ein guldin fingerlin, $t das im die | |
kund keyn zaubery bestan noch keyn gauckel. Er band den manikel $t wiedder und sah des waßers nit noch den ritter | |
wiedder fur den konig mit bloßem heubt und mit ungebunden manikel. ‘Ich han uch lang gedienet, herre’, sprach er, ‘und han | |
halßberg zu under den beinen mit starcken ysendreten und die manickel innen den henden und die hosen under den fußen; sie | |
des geware wart, er schneid den riemen von der lincken manickel enzwey und besah ein vingerlin das im sin frau von | |
ich hôrte alsô sagen,/ die wîle man im ezzen gap,/ manikel unde helm ab/ al die wîle man im bant/ unde |