Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

manicvaltic Adj. (79 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

ÄPhys 2, 14 tibi manſuetuſ. Er uuaſ alſor manigero bilido uuare turih ſinen manicualten uuiſtuom. unde durih tiu uunder diu er uuorhta Er uuaſ
DvAPatern 140 salicheit vnd z#;ov den himlischen wunnen. Swie aber din wille manichvaltich sei– wan dinem willen niht wider sten chan in aller
Eckh 5:37, 12 der wîssage, dô er was in grôzem lîdenne und klagenne: manicvaltic sint gotes barmherzicheit, $t daz wir niht alzemâle ze nihte
Herb 154 der strazze/ Vnd vo1n gutem gelazze,/ Einfeltic an der gebere,/ Manicfaltic an der lere,/ Kvnstic an dem sinne,/ Redelich an dem
HeslApk 15507 vures./ [118#’v#’a] Diz rurte Got: ‘Johan, stures/ Und enwis nicht manicvaldic,/ Du wirs noch gnuc gewaldic/ Und kumst wol in din
HvBurg 723 So solt du nicht vergessen:/ Sage, wie hastu gemessen/ Dye manigvaltigen ellen?/ Betrugst du ie dein gesellen,/ Der auch mit dier
KLD:Kzl 16:14, 5 waz von ir kom,/ wazs an den liuten tuot./ gar manicvaltic ist ir tât,/ swie daz doch eine sî ir nam./
KLD:UvL 30: 3, 3 sô gewaltec/ daz ir dienent elliu lant:/ ir gewalt ist manecvaltec./ ich tuon iu ir site bekant./ sî ist übel, sî
KLD:UvL 55: 6, 3 alles des ich hân./ sost mîn triuwe gein ir alsô manicvaltec,/ daz ich ir baz guotes gan/ dan mir selben: dest
KvWHerzm 40 minne was ir beider/ worden sô gewaltec,/ daz si vil manicvaltec/ machte ir herzesmerzen./ grôz smerze wart ir herzen/ von der
KvWHvK 58 sîn vater was von Swâben/ herzoge vil gewaltec,/ des gülte manicvaltec/ solt erben dirre aleine./ der selbe knabe reine/ des tages
KvWSchwanr 534 an mîns bruoder stete wesen/ herzoge vil gewaltec,/ des gülte manecvaltec/ von erbe ûf mich gevallen sint. / swie gar von
KvWTroj 20560 hete gnâde funden/ an sîner hant gewaltic./ diu zuht was manicvaltic,/ diu Pârîse wart geboten:/ wiltpræt gebrâten und gesoten/ daʒ truoc
KvWTurn 1119 hôhem prîse dringen!/ wie kan er herre ringen/ nâch êren manecvaltec! / kein sperwer sô gewaltec/ wart nie der cleinen vogellîn,/
Lanc 494, 17 uns beiden gottes gnade hatt verirret. Myn gedanck was so manigveltig da ich dißen brieff schriben hieß, das ich alles des
MarlbRh 98, 15 boum$’ ind blůmen, krut ind gras./ //Ich sach an ir manichveldge steine/ edel, krechtich, schön ind reine,/ ich pr#;euvd ir silver
MarlbRh 132, 9 ind rat/ na unser groʒer missedat,/ d#;ei vil groʒ ind manichveldich is,/ wan an dir, d#;ei so barmherzich bis,/ dat du
Mechth 1: Reg. 52 in denen vollebraht wart der propheten gerunge XLVI. Von der manigvaltigen zierde der brute und wie sú kumt zů irem brútg#;vome
Mechth 1: 40, 4 das mer, h#;eoher denne die wolken, klarer denne die sunne, manigvaltiger denne die sternen, es wiget me denne alles ertrich.» XLI.
Mechth 1: 46, 1 an dem jungsten tage mit úns allen./ XLVI. Von der manigvaltigen zierde der brúte und wie si kumt zů irem brúteg#;vome
Mechth 2: 4, 72 wand were das zit lang, so m#;eohtest du von dinem manigvaltigen kumber vallen in ein verdrossenheit; were aber die zit kurtz,
Mechth 3: Reg. 26 ein mensche sibenzig tusent selen von dem grúwelichen vegefúr, das manigvaltig ist XVI. Nach der gabe volget geisele und nach der
Mechth 3: 10, 5 nach siner liebi. Sie wirt gesůchet mit der schar der manigvaltigen trehnen na irem lieben herren, den hette si also gerne.
Mechth 3: 10, 19 kleidet mit dem pfellere der sch#;eonen minne. Si wirt mit manigvaltiger $t trúwe s#;eusseklich gekr#;eonet, wenne si des geret, das ir
Mechth 3: 15, 3 ein mensche sibenzig tusent selen von dem grúwelichen vegefúre, das manigvaltig ist O ir vil torehtigen beginen, wie sint ir also
Mechth 3: 21, 126 so sere vereinet sint in den flammen und in dem manigvaltigen grimme, als die vil seligen vetter vereinet warent in der
Mechth 4: 24, 3 himelriche hat manige porten sch#;eon und hat doch enkeine. Die manigvaltigen $t porten ist der herlich underscheiden lon, da got ein
Mechth 5: Reg. 4 II. Von zweigerleie pine und vierleie nutz und von der manigvaltigen schar der súnden III. Got wil wegen alle unschuldige pine
Mechth 5: Reg. 7 pine und drierleie lúten blůt IV. Der wunderlichen minne ist manigvaltigú kraft; wie dú sinket. Von vier hande diemůt und von
Mechth 5: Reg. 43 des túfels XXX. Von zwenzig kreften gottes minne und von manigvaltigen nammen XXXI. Von zehen kreften der minne, und das kein
Mechth 5: 2, 1 Von zweierleie pine und von vierleie nutz und von der manigvaltigen schar der súnden Ich danke got aller g#;euti und klage
Mechth 5: 2, 16 lútert den menschen ie von stunde ze stunde von sinen manigvaltigen súnden.» Owe, do sach ich úns mitte volgen ein also
Mechth 5: 2, 17 ich úns mitte volgen ein also gros grúwelich schar der manigvaltigen súnden, als ob alle berge, alle steine, alle regens troppfen,
Mechth 5: 4, 1 von des fleisches kúnde. IV. Der wunderlichen minne #.[craft ist manigvaltig#.]; wie die sele sinket. Von vier hande diemůt. Von sibenleie
Mechth 5: 8, 21 trinkende geben. Wenne ich fúr si bitte und ich die manigvaltige not und den bitterlichen smaht ansihe, den si von ieglicher
Mechth 5: 22, 44 #;voch leider sch#;eamen an únsern sinnen, das wir die edelen manigvaltigen $t gottes gabe als unnútzekliche tragen, das si also kleine fruht
Mechth 5: 30, 2 sin herzeleit.» XXX. Von zwenzig kreften gottes minne und von manigvaltigen nammen Eya liebú gottes minne, behalse ie die sele min, wan
Mechth 6: 5, 9 hat und dine sele also wunnenklich gebunden hat, das dise manigvaltige s#;eussekeit irdenischer dingen dich nit von ime dringet; merc die
Mechth 6: 6, 26 sprechen m#;eoge zů einer ieglichen sele: «Nim, min allerliebstú, dise manigvaltigen wirdekeit, die hastu selber verdienet.» Das got dis wort gesprechen
Mechth 6: 8, 21 der nútze kumber, den wir in dirre welt liden in manigvaltigen pinen. Das ander vegefúr das ist nach disem libe also
Mechth 6: 19, 20 im hie so getrúwelich gant úber (117#’v) lande mit so manigvaltigem gůten willen, den si nit m#;eogent zů gůten werken bringen.
Mechth 6: 32, 34 als #.[wir grosse rúwe#.] haben und alse vil als #.[wir manigvaltige helige bůsse#.] leisten, alse vil glichen wir den heligen wittewen,
Mechth 7: 1, 7 der himmelsche vatter ein cronen bereit mit also grossen, erlichen, manigvaltigen werken gemachet und gezieret, das alle die meister, die ie
Mechth 7: 1, 9 iemer s#;eont werden, nit m#;eohten volleschriben die clarheit und die manigvaltigen wunne der cronen. Die crone wart gesehen mit geistlichen #;vogen
Mechth 7: 6, 11 in der erden und h#;eute mich under dem grase miner manigvaltiger versumnisse alle mine tage. So sitze ich (135#’v) und schrie
Mechth 7: 32, 13 gottes helige tugende lúhten und schinen in únser tugende in manigvaltiger ere; das were eweklich iemer mere. Darnach als wir hie
Mechth 7: 55, 24 dem vegefúr qwelent, das in got dur sine g#;eute ir manigvaltige not beneme. Wirt es aber vol, so giessen wir es
Mechth 7: 59, 4 sol, die ist so gros, so creftig, so grundelos, so manigvaltig, so wunnenrich und so úberclar, das ich si nit mag
Mechth 7: 62, 8 und die vollegiengen nit. Semliche růweten in dem grase der manigvaltigen wollust und in dem blůmen der italkeit. Die bliben vil
Minneb 3342 senden welff/ Daz ir der syt gewaltig,/ Die mir so manigvaltig/ Leit in hertzen meret.’/ Die fraw, der kunig geheret/ Mit

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