Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
majestât F. (28 Belege) Lexer Findeb.
mich von tode hat irlost,/ und daz ich an der majestat/ got nach siner trinitat/ nimmer sulle beschouwen/ und mich der | |
des bit ich,/ so daz ich irkenne dine gotheit,/ dine majestaten dine drivaldikeit,/ und daz ich dich vil armer wilde/ mit | |
beide/ sehe got an der trinitat/ sitzen und an der majestat,/ da di bosen sin geworfen af,/ als uz dem korne | |
und wie der son si gelich/ dem vatere an der majestat./ nicht me undirscheidens ditz hat,/ wen daz dem vater si | |
also man uns singet und list,/ und der in siner majestat/ und ouch in siner trinitat/ drilich und doch eine,/ des | |
so der svn des menschen sitzet in dem stuel sinre maiestatis. so sitzet ir avch vf di zwelf stüel vrteilent di | |
der zende. So aber chvmt des menschen svn in sinre maiestate. vnd alle engel mit im. dann sitzet er vf den | |
engel mit im. dann sitzet er vf den stvl sinre maiestatis. vnd werdent gesammet vor im alle heidendiet. vnd er scheidet | |
schamet sich des menschen svn so der chümet in sinre maestate vnd des vaters vnd der hiligen engel. aber ich sage | |
bosten/ Under uns, ober uns die hosten:/ Got in siner maiestat/ Und swaz her himelisches hat/ Vorborgen in sinen tougen,/ Daz | |
Menschen massen aller hoz/ Mit ie bedachtem rate/ Zu siner majestate,/ So daz her aller sachen/ In sinen oberdachen/ An siner | |
man/ ’Ez ist also umb uns getan:/ Got in seiner mayestat,/ Der uns hie pehalten hatt,/ Er waiß in seiner weißhait | |
nit lanck/ Das ditz leben ende hatt./ Gelobet sey dise mayestat!/ Ich tuen euch yetzund bekant/ Wie wir paide sein genant:/ | |
dem throne:/ Dar inne saz vil schone/ Die hoch gelobte maiestas./ Der thron als durhlůhtig waz,/ Er gap so uber sch#;eonen glast/ | |
komen/ Die Bosheit habe hus gnomen./ Mich hat zu diner maiestat/ Nature mit der dugende rat/ Gesant mit grozzer bete gir,/ | |
und scham./ //Jôhannes in dem trône sach got in sîner majestât,/ dô im der geist sô frône/ in rehter liebe enzücket | |
wesen./ Denn müst ich schreiben und lesen,/ Wie sich gotes magestat/ Setzt in seiner trinitat,/ Wie die lawter ainvalt/ In drein | |
ân urhap strickest/ unde ân ende dringest under ein./ /Dîn majestât in einen knopf/ drivalt sich wirret unde leit,/ ir vesten | |
sîn./ sunder ende und âne ursprinc was ie dîn lebende majestât,/ diu sich undermischet hât/ mit drîn persônen vaste,/ und ein | |
als ein lebend funke in dem grossen fúre der hoher maiestat; so wirstu minnefúres vol, da mit dir hie ist so | |
here gegenblik von einer ieglichen persone wider in die hohen majestat, da si usgevlossen hat. Der engel gegenblik ist fúrig minnenclar, | |
ziborge/ Und wie in hoher glorge/ Sie saßen und in magestatt/ Und mit pfellen und wat/ Umb sie geziret waz der | |
teil/ das dir din kind gegeben hat/ in diner h#;eochsten magen stät,/ das dir niemen geniemen mag./ ach gott der jemerlichen | |
dâ still oder offenlich/ an rieten daz rîch/ unde sîn majestât/ beswârten mit deheiner tât./ //__DCCLI. der red sî hie genuoc./ | |
begirde aller untugenden. O ein luter klarer spiegel der g#;eotlichen majestat, wie bist du nu verunreint! Reine die grozen masen miner | |
aller untugende! __II. O ein luter klarer spiegel der g#;eotlichen majestat, wie bistu von minnen dur mich verunreinet! Reine die grozen | |
clare widerglast des ewigen liehtes, der luter spiegel der g#;eottelichen majestat, eya, und daz sch#;eone bilde der g#;eotlichen g#;eute an dem | |
niht hât vergezzen,/ dich durfüllet und besezzen/ hât sîn hôhe majestât./ //Diu kiuschekeit, diu ie bluote/ sam hern Aarones ruote/ wunneklîch |