Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mæjen swV. (14 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
pinen,/ arbeiten roden ackern segin,/ daz korn von dem stopfel megin./ so groz wirt der werlde vriheit,/ daz undir dem keiser, | |
als en gezam,/ Weiz dar in. secht, der verswant:/ Dorn meten sie mit der hant./ Erbe han sie genumen/ Groz sundir | |
mancher vreuden irret./ ichn han des niht daz man da met/ oder ie uf acker wart geset,/ des wart mir nie | |
So menger stürtze müste pflegen./ Manig ring von im ward gemagtt ,/ Als sy da werend gesagt/ All in den grünnen | |
Es musten die mayer oder irew kind/ Ze hof jeten, m#;aen, rechen und pawen,/ Man hiet si anders zerplawen./ Do man | |
Was er ir mit dem schwert vant,/ Di wurden nider gemett,/ Als si dar waren gesatt./ Der edel kunig Balthasar/ Ließ | |
ir scheidelsâmen/ wol under friunde sæjen,/ dar umbe daʒ si mæjen/ begunde schaden und verlust./ mit sô getâner âkust/ hetes’ al | |
Engellant der milte/ spæn unde ringe sâte./ sô balde nie gemâte/ die bluomen und daz gras ein meder,/ sô vaste er | |
set,/ macht rechtes fücht in swanger,/ des heiles frucht er met./ des laß din herz erlüchten/ erfüchten $s die tugent, werder | |
in grôzir vêrlîchkeit alsô/ und mit arbeit sêwitin,/ andere daz mêwitin,/ sô daz in lutzil nutzis wart/ von irin arbeitin hart./ | |
mit den stangen die sie trůgen,/ reht als ob sie mæten./ __Was die heiden da gein tæten?/ vil vaste sie sich | |
nút enkost, das engiltet och nút. Der sperlichen seiet, der meiet och krenklich. Als du us missest, also misset man dir | |
nemen, daz uns der sâme birt./ wir müezen snîden unde mæn/ daz selbe, daz wir dar gesæn./ wir bûwen die minne/ | |
da ist der liebe lieb vnstæt./ fro Wendelm#;ovt die liebe mæt/ mit der virwitze segens abe./ man wil, swa liebe tr#;iuwe |