Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mahelen swV. (28 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
Davidis,_(5) Uf daz her belege mit Marien dy im waz gemalit czu einer husvrowyn._(6) Sundir iz geschach do sy do waren, | |
die zieren,/ dâ mite der man $s spulget sîn wîb mahilen./ /Ouch hât der chunig ze site $s daz pischtuom mahilen | |
mahilen./ /Ouch hât der chunig ze site $s daz pischtuom mahilen dar mite/ swelehen phaffen $s er ze hêrren wil machen./ | |
still und über lutt/ Minnette gar one allen hass:/ Helenna gemecheltt was/ Dem fürsten Menolao./ Nun fügtt es aventür also/ Daz | |
rotter mund/ Von Menolausse, ir fridel, kund,/ Daz sy im gemecheltt wer/ Und ir nie dinge so schwer/ Möchtte sin in | |
wib/ Und hie nun spartt sinen lib./ Ein kaysser dem gemecheltt ist/ Ain sölich frucht getaillett ist/ Als Menolaus ist geschechen,/ | |
ture gie,/ ze wîhen er sâ vie,/ dem wâren gote gemahelte er daz hûs,/ die tievel brâsten oben ûz,/ sumelîche in | |
erencleit/ durnehtic unde luter./ Joſeph, din friedel truter,/ der dich gemehelt hæte/ mit triuwen und mit ſtæte,/ der hæte ungerne din | |
mit diſem vingerline,/ ſchon unde wol geſtehelet,/ din ſele wart gemehelet/ dem uzerwelten Criſte,/ der uns vor ſünden friſte/ dur dinen | |
der du mit minnen woldest pflegen./ Man mac si morgen mehelen $s einem andern man./ wil er die brûtmiete, $s dem | |
kunge Gedemin,/ des tochtir sîme sune/ nûwlîch eine kune/ was gemêlit zu der ê,/ unde bat, daz er im lê/ sînre | |
in;/ unde dô er kom dâhin,/ daz er si solde meheln/ und die konschaft versteheln/ mit worten solher kraft,/ diu immer | |
als ein brut gezieret wol,/ di mit aller vreuden sol/ gemehelt sin dem lamme,/ Cristo dem edeln stamme,/ von dem di | |
unses lieben herren brut,/ di im ist al uber lut/ gemehelt in gantzem eide./ du tetest im vil leide/ und dar | |
ist uns bezaichent daz die sæligen menschen dem almæchtigen got gemæhelt sint die da heilig minne habent ze got und ze | |
fliehent hintz dem hiligen Christ. die daz tůnt, die sint gemæhelt dem almæchtigen got. alz ir da vor vernomen $t habt, | |
daz ist unser schepher got,/ der durch der gotheit gebot/ mahelte die kristenheit/ durch unser süntlîchez leit/ Kriste, sînem kinde./ ich | |
prîse,/ sîn sælde wuohs, sîn lop, sîn lîp./ sîn vater mahelt im ein wîp,/ diu lebete ouch in rîcher zuht./ von | |
sin gem#;eute vro./ Die s#;euzen Amal%/yen,/ Die rainen wandels vrien,/ Mahelte #;voch alda zehant/ Der junge fúrste von Brabant,/ Von Orlens | |
man ist auch vormunt sînes wîbes zehant als si im gemähelet unde getriuwet ist. Daz wîp ist auch des mannes genôzinne | |
Ginoveren billîcher hân/ danne Artûs âne wân,/ wan siu im gemehelt wære,/ ê siu wurde hîbære./ Artûs sprach und al sîn | |
daʒ trinchen. ſi ne mahte des niht gedenchen. er ne mahelete ſa di frowen. mit nuſken unde mit bovgen. do ſi | |
ir alle iehen/ daz er die magt suezze/ vor iwer mehelen m#;evzze./ daz sag dem levte,/ daz ich daz gebevte!’/ Nv | |
gotes tougen/ niht wolten gelouben./ tů vns daz ze liebe:/ mehel die vrowen schiere,/ æ wir den hof r#;vomen!/ dv solt | |
spiegel glas/ Mit so grosser hailigkait/ An aller volkomenhait/ Und zemachelen zimet dir:/ Wie zimlichen wær dú mir/ Ze s#;eolicher geselleschaft/ | |
siben jar./ Indem fúnfczechenden jare dú raine zart/ Joseph do gemæchelt wart/ Und inirs vatters hus getan./ Des selben jares sunderwan/ | |
si baide hant gesworn:/ die losen frien uzerkorn/ hat er gemæhelt Walwan/ mit der er sin raise ban/ gewendet het zu | |
uu%/ant iz ge sc%/ah in sînemo m%/ahelt%/age. do ér ímo sélbemo m%/ahelta mít démo uuídemen sînes hêiligen blûotes dîe %;;ecclesiam. non habentem |