Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

balc stM. (23 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 158, 2 daz hât vil nâhent die selben art, ân daz sein palg edler ist. der mag ze latein moritor haizen oder galliceps,
HvNstAp 721 strassen cham,/ Der kunig do Taliarcum nam,/ Den vil ungetrewen palk:/ Er was des landes marschalk./ Do er Taliarcum sach,/ Nu
HvNstAp 1286 sach ainen düß/ Verre dort her walgen./ Auß der wolcken palgen/ Sach er dort here varen:/ ’Der hoch Got muß uns
HvNstAp 9110 ’Sag an, du poser schalck,/ Du tievels sun und schanden palck,/ War umb ödest du den pfat/ Der in das gute
HvNstAp 9176 eren frummen.’/ Nemrott der was ain schalk/ Und ain ungetrewer palk./ Er sprach ’seyt er an kunig ist,/ So muß er
HvNstAp 13865 Er ist ain übel dätig schalk,/ Deß gutes arck, ain poser palk./ Er wil ze weybe haben mich:/ Das laß, herre, erparmen
HvNstAp 16188 sprach alsuß:/ ’Ir sult alle frolich sein/ Dan der unsalig palg mein/ Der soll seuften und clagen,/ Di weil in di
KvWLd 31, 92 den milten sêre;/ dîn bluot ich verrêre,/ wande ich dînen balc/ hie ze tôde snîde’./ swer den frumen nîde,/ dem geschehe
KvWLd 32,175 edel niht, der einen künstelôsen schalc/ triutet, dem er sînen balc/ mit stecken solte weichen;/ dur sîn gebrehte kan er im
Mechth 4: 17, 11 mich und entsclief. Do walterte er úber mich als ein balg vol wassers und pingete mich also sere, das ich sůchte
Mügeln 68,9 in sine bant./ er wante resten immer sunder ruwe./ sin balg zu puken wart zuhant./ der esel sprach: ‘nu ist min
Parz 183,19 gabilôt,/ als in ir meisterschaft gebôt./ ___die truogen alle slachen balc./ der küneginne marschalc/ Muose in durch si leiten/ ûffen hof
Parz 200,23 sîhten,/ von vleische die lîhten:/ in was erschoben niht der balc./ der küneginne marschalc/ tet den schiffen sölhen vride,/ daz er
Parz 231,6 inne sîn/ der pelliz und der mantel drobe./ der swechest balc wær wol ze lobe:/ der was doch swarz unde grâ:/
Parz 239,20 gedanke nâher gêt/ ein knappe, der truog ein swert:/ des palc was tûsent marke wert,/ sîn gehilze was ein rubîn,/ ouch
SalArz 10, 24 in eime anderen wazzer. biz daz man wil in di balge abe cien. Der bonen bri den man also machet. der ist
SalArz 22, 49 vnd ruwer. also uil ist iz wermer. Daz gewant uon balgin. uolgit der nature nach di die cunter habent den si
StRAugsb 120, 30 mit sinem swerte, ez si mit blozzem swerte oder mit balge 120 (mit alle) tages oder nahtes, geverlich oder fraevellich, und
StRAugsb 196, 19 brot si, unde einvaltigen roggen unde auh trucken brot, unde balge unde roggen $t unde anders niht unde daz daz auh
StRAugsb 245, 8 drizehen, do wag slehter rogge 3{1/2} phunt und ainen vierdunch, balg und roggen 4 phunt und ainen vierdunch. Item nauch Cristes
StRAugsb 245, 16 pfenning; do wag slehter roggen 3 pfunt und ainen vierdung, balg und roggen 4 pfunt minner aines vierdunges, alles wolgebachen brot.
VMos 23, 6 kizze. ſi was wole nuzze. ſi ſtrovfete ime abe ſinen balch. ſi bezoh ime hende unde hals. unde ſin antluzze. ſi
Wh 270,21 begêt,/ als touwic spitzic rôse stêt/ und sich ir rûher balc her dan/ klûbet: ein teil ist des noch dran./ wirt
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