Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

magetlich Adj. (69 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaJo 5, 4 von Yesse stamme, $s sit wart si gotis amme/ in magetlicher reine: $s daz newart nie wip neheine./ Darnach wart ze
AvaLJ 1, 7 manic werlde verlorne,/ daz daz widertan wurte $s mit der magitlichen geburte./ Si was aller magede herist $s von diu daz
Brun 4993 alsus/ der heilige man Jeronimus:/ virginitas soror est angelorum./ der magetlicher magetum/ hat mit den engelen swesterrum./ also ichz hine und
Brun 5881 hete gestanden daz ist der sin,/ do gebar si mit meitlicher zucht/ di allir suzeste vrucht,/ di nimmir me uf der
DvAPatern 158 gebachen mit des hiligen geistes hitze in dem ofen des magtlichen libes miner frowen Sant Marien. Ditz brot ist vnser, wan
GTroj 9654 ward ir sendes truren las./ Doch trügen sy schmertzen/ An magttlichem hertzen/ Umb ir edlen künne,/ Von dem sy alle wunne/
GTroj 15438 da nit enkomen/ Ain kempfer blügender tugend ,/ Sy hett megtliche jugend/ Von dem rissen do verlorn./ Daz wante der vil
HeslApk 23089 merket kusches leben,/ Scheme wil bi wonen eben/ [159#’v#’b] Der meitlichen reinikeit;/ Kein mait ist ane scheme meit./ Diser rede wib
HeslApk 23096 das miden me;/ Wend kuschheit nach unkuscher tat/ Stiget bi meitlichen grat,/ Ob si ane missewende/ Wirt volvurt unz an das
HeslApk 23192 heisen des vater brut,/ Wand si sinen sun gebar/ In meitlicher wunne clar./ Der brutegom zu der hochzit/ Uns liblich ruefet
HvFreibTr 99 Isôt/ Blanschemanîs die schœne maget,/ volwachsen unde wol betaget/ in megetlîchen jâren,/ sîner minne vâren/ mit allem vlîze began,/ und wie
HvFreibTr 458 Tristan/ wolde nemen zu man./ //Blanschemanîs die schœne Isôt/ gar megetlîche rede bôt/ irem vater und ir muoter:/ «swaz iuwer wille
HvFreibTr 689 Blanschemanîs die schœne Isôt,/ und besorgete ire nôt/ umb ir megetlîchen ruom/ und um ir blüenden magettuom./ zwô kerzen ob ir
HvFreibTr 719 wer./ ob ich mich eine wîle ner/ vor im durch megetlîchen prîs,/ der junge süeze Parmenîs/ her nâch mich habet deste
HvFreibTr 727 an einem clœzel/ zu samne gedrücket/ und minneclîch gesmücket/ in megetlîchem ruome./ sie hête ir magettuome/ gebûwet eine vesten/ ûz geziuge
HvFreibTr 4896 sô lange, unz er begunde/ werben umb ir minne;/ ûz megetlîchem sinne/ konde sie guotlîch im versagen./ her begonde ôt vürbaz
Kchr 8924 an dise erde chomen,/ von ainer magede wart er geborn,/ magetlîche si des chindes genas,/ maget nâh der geburte was/ und
Kchr 9557 nidene niene bran./ und unser vater Âdâm,/ diu erde in magetlîche gewan./ alsô wolte der niwe hêrre/ von ainer megede geborn
Kchr 9561 zerlôsen unsich von den sunden,/ want iz die wîssagen alle mägetlîchen chunten’./ $sDô sprah Benjamîn:/ ‘waz mach dirre rede gelîch sîn,/
Kchr 14934 dîn froude kumt dir sciere./ haiz die boten îlen/ nâch magetlîchen wîben –/ di gehîten lâ dâ haime –:/ got wil
Litan 1048 djn leit reche./ er zebrah einen, der wolde zebrechen/ dinen magitlichen scamen./ er nefurte njwit wene den tot danne./ den irquicstv
MarlbRh 63, 6 den magtdům minnent beid man ind wif,/ d#;ei anschount dinen megtlichen lif./ ////Den magtdům erent alle l#;iude,/ in minnent d#;ei
MarlbRh 63, 12 brüdegumen./ //Wal deit mir min herz, als ich s#;ein/ d#;ei megtliche scharen na dir z#;ein,/ d#;ei koufent $’n allerselgsten kouf,/ d#;ei
MarlbRh 63, 31 worden is algemeine/ bit #;iurem wiʒem helpenbeine:/ dat is #;iur megtlich reinicheit,/ darin de brüdgum rast entfeit./ //Vrow, d#;ei da dregs
MarlbRh 86, 35 bliven,/ wan dis vlůch enmochte dir n#;eit bekliven/ an diner megtlicher reinicheide,/ wand du bis můder ind maget beide./ //Wal is
MarlbRh 127, 10 rose is d#;ei birnende minne,/ si z#;iut in got d#;ei megtliche sinne,/ dat si irn l#;eiven minnen aleine,/ der andrer minnen
MarldA 10 newirdet umbe daz du dunkelere niet./ nog bewollen ward din megedlicher lif,/ allein gebære du daz kint, heiligez wif./ //Sint du
MarseqS 7 gotes porta,/ diu verslozzen gebære/ die sunne der warheit/ mit maidelicher reinecheit,/ mit mennesklicher nature/ got ce dirre werlte bræhte./ //Maget
Mechth 2: 3, 31 throne zer linggen hant des himmelschen vatters unverborgen an aller megdlicher sch#;eopfnisse, und wie ir menschlich licham ist getempert und geformet
Mechth 3: 4, 8 mensche von gotte in aller vr#;eowelicher nature und an aller megtlicher sch#;eopffenisse, und du were nit lam an diner nature, das
Mechth 3: 9, 61 gemessen, das si verluren der engele reinekeit und vergassen ir megtliche kúschekeit. Do schrei dú sele in grosser vinsternisse manig jar
Mechth 4: 1, 5 minneclich kumber liden und in allen stetten alle din tage megdlicher schemede pflegen; so maht du an der kúscheit genesen. O
Mechth 5: 7, 2 bist ein gruntvestunge mines g#;eotlichen flusses, du bist ein ere megetlicher bestandunge, du bist ein blůme der hohen wunne, du bist
Mechth 5: 23, 25 fúrig. Iedoch vragete si nach dem underscheide, da brahte si m#;eagdelichú sch#;eamede zů und g#;eotlichú liebi. Do si berihtet wart, do
Mechth 5: 23, 67 wollust. Do neigte sich dú jungfr#;vowe mit m#;euterlicher liebi in m#;eagtlicher $t zuht zů irme gepingetem kinde und bot im ir
Mechth 5: 23, 70 lúhtende bl#;eujunge ir sch#;eonen #;vogen und dú geistliche sch#;eoni irs megtlichen antlites und dú vliessende s#;eussekeit irs reinen herzen und dú
Mechth 5: 23, 73 sunes notdurft unde nach des heligen geistes wollust in ir megtliche brust. Do vlos dú s#;eusse milch harus von irme reinen
Mechth 5: 30, 29 an der kúschen sele, die machet heissen minnenlust in der magetlichen brust zů Jhesu, irme lieben. Die sere minnen unde (97#’v)
Mechth 6: 24, 15 ze glicher wis alse die milch, die ich von miner megetlichen můter s#;vog. Min gotheit wonete in allen mines lichamen gelidern
Mechth 6: 32, 32 bihte horten. Alse vil als wir strites haben unúberwunden und m#;eagetlich ere behalten, also vil glichen wir den heligen juncfr#;vowen, die
Mechth 7: 20, 5 sunes und des heligen geistes, der so wunnenklich gegen dem megtlichen můterlichen antlitze offen und unverborgen $t stat, vol aller selekeit.
Mechth 7: 20, 10 jemerlichen ellende; dis m#;eusse alles dinen m#;euterlichen trúwen und diner megtlichen ere bevolhen sin und diner vr#;eowelicher g#;euti ane underlas bevolhen
Mechth 7: 35, 33 bitte dich, herre, das du mir denne wellist senden dine m#;eagetliche můter, der mag ich nit enbern, das si denne irvolle
Mechth 7: 48, 60 mit libe. Eya liebú vrowe kúschekeit, ich bevilh úch min magetlich kleit, das es iemer luter und reine si, wand min
Mechth 7: 50, 18 in aller hůte bi gotte mit únser lieben vrowen, siner megtlichen můter. LI. Ein gebet vor versumekeit Ich allerminste, ich allersn#;eodeste,
Mügeln 190,12 schatz des himels wart zu miete,/ ros ane dorns ^+geriete,/ meitlicher küsche adamas./ Der slangen ist gegeben, / das sie lert
Mügeln 191,8 uns liecht der salden teit,/ verjungte sich des himels voit/ meitliches ordens ane schart./ des lebens frucht $s sie trug in
NibB 414,2 grimme gemuot./ Der jungeste darunder $s der ist sô lobelîch./ magtlîcher zühte $s sihe ich den degen rîch/ mit guotem gelæze
NibB 615,1 vrâgte, ob si wolde $s den vil wætlîchen man./ In magtlîchen zühten $s si schamte sich ein teil./ iedoch sô was
Rennew 31997 sie der heymliche gewůg./ vil lihte sie unsanfte trůg/ ir magtliche harneshar./ nu gedahte er: ‘und kume ich dar/ daz mit

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