Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
magenkraft stF. (56 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
anden./ So chumet got in den luften $s in siner magencrefte./ so rihtet er rehte $s dem herren unde dem chnehte,/ | |
sin zorn./ Wol du heiliger wistuom, $s wislichez hertuom,/ obristiu magencraft, $s himeliskiu herscaft,/ dizze werch was gehalten $s diner guote | |
dem tievelichen valle $s ich bildote iuch alle/ in miner magencrefte $s ze dirre herscefte./ Ich nechume iu niht eine, $s | |
ertreich frühtig und pringt guoteu jâr, wenne er in seiner magenkraft ist und in seiner besten wonung. seind er nun dem | |
// Oberestiu magenchraft,/ vater aller diner geschaft,/ scouwe an dine christenheit!/ wariu, heriu | |
himele unser sipetail./ du ruohte unser opher sin/ von der magenchrefte din:/ von diu nim von uns vur guot/ hie sine | |
koment in den wolken des himels mit grozzen gewalte vnd magenchraft . vnd si samment sin vzerwelten von den vir winden | |
uz hohen witzen,/ er lerte da die junger sein,/ sein magenchraft wart uns da schein,/ wir sahen daz er gewaltichlich/ fur | |
nicht/ Mer wenne ot daz einic icht:/ Got an siner mankraft,/ Der alle dinc hat geschaft./ ‘Wy waz iz um in | |
hantgetæte, $s alle dine gescefte/ sínt úmbev%/ang%\en $s mit diner magenchrefte./ mit dinere zeswen $s ellenthaften tugende/ sint bescirmit, sint gefirmit | |
trúmbescéll%\e $s wírd%\it gehoret/ des sibenten erzengiles $s mit dere maginchrefte,/ daz si erwechet %/all%\e $s rédeliche g(e)scefte,/ die des liblichen | |
wistum, wan dw pist/ Mit in der selbe got, ein magen chraft,/ Ein guete, ein herschaft,/ Ein angeng an ende, ain | |
wan dw pist/ Mit in der selbe got, ein magen chraft,/ Ein guete, ein herschaft,/ Ein angeng an ende, ain ewichait,/ | |
Und seit doch ungschaiden,/ Wan ein natur, ein gothait,/ Ein magenchraft, ein gotheit/ Ist dem vater, dem sun und dir, heiliger | |
geitigkait misstzimbtt ser dem chünige und füeget nichtt seiner küniglichen magenkraft. Ob das reich aintweders hat der tzwair lasster, geitigkait oder | |
habent gesait das ze dem aller erstenn zu der künigklichen magenkraft sich tzimpt sich ebenn massenn den elichenn $t gesetzenn nichtt in | |
geleichenn, so rüeffennt die tugent der himel ze der götlichen magenkraft: #.,Herr, Herr, Herr, der chneht wir dir wesen geleich.#.’ Unnd | |
ſicʒet, ſin ere, ſin ſchone, ſin geʒirde, ſin tugent, ſin magencraft, diu enmag dehain ʒung furpringen, diu vbertrifet allen menſchlichen ſin; | |
und liez doch in eim engen hol/ hie ruowen ſine magencraft./ din herʒe unmazen ſældenhaft/ bar im ſo richer tugende gelt,/ | |
// Ein keiser Otte was genant,/ des magencrefte manic lant/ mit vorhten undertænic wart./ schœn unde lanc was | |
ich mit rehter ungedult/ verdienet iuwer vîentschaft,/ sô lâzent iuwer magencraft/ mich vellen unde veigen./ müg aber ich erzeigen/ daz niht | |
und wol gesite,/ gewaltic, milte und ellenthaft./ ouch diente sîner magenkraft/ und sîner hende manic lant./ Gelücke het ûf in gewant/ | |
vröuden blôʒ/ und alsô rehte jâmerhaft?/ sît daʒ von dîner magenkraft/ sich biuget alsô manic knie,/ daʒ nieman lebt ûf erden | |
cleinœte hin,/ daʒ machet iuch gar sigehaft,/ eʒ mêret iuwer magenkraft/ und sterket iuch sêr ûf den strît./ man dörfte bî | |
sich von lande./ starc unde manger hande/ was ir liute magenkraft./ si fuorten grôʒe ritterschaft/ und ellentrîch gesinde./ senft unde guote | |
wider kêren./ sîn lop daʒ wolt er mêren/ mit ellentrîcher magenkraft./ ûf Lâmedônes ritterschaft/ Castor begunde rîten./ er nam zuo beiden | |
von im ein strâʒe/ gehouwen dur die ritterschaft./ mit ellentrîcher magenkraft/ gienc er dâ tœtlich jâmer an./ er schriet gewæfen unde | |
zerstœret unde engenzet/ wart sîn erweltiu hêrschaft./ ûf sîner veste magenkraft/ het er sô rîche zuoversiht,/ daʒ er sich langer sûmde | |
Kriechen her/ begunde kêren ûf daʒ mer/ mit aller sîner magenkraft./ ê diu vil starke ritterschaft/ wær in diu schif gedrungen,/ | |
helfe sich./ gar michel und gar grœʒlich/ wart sînes volkes magenkraft,/ doch was der Kriechen ritterschaft/ wol zehenstunt sô manicvalt./ die | |
sô nam er an sich unde las/ von liuten grôʒe magenkraft./ nû daʒ diu werde ritterschaft/ ze Troie sus z’ein ander | |
dar inne er unse uiande iruacht./ bit in durh sine magincraft,/ daz er uns uor den ujanden beware,/ daz wir so | |
ʒů ime genimet, ſo ſiʒʒet er uf den ſtůl ſiner Magincrefte. Daʒ iſt niht andereſ, wen daʒ die menſchheit růwet in | |
daz himeltou die wolle/ betouwete almitalle:/ also chom dir diu magenchraft,/ daz du wurde berehaft,/ Sancta Maria./ //Mersterne, morgenrot,/ anger ungebrachot,/ | |
habent, si sehent in in grozzem gewalt und in siner magenchreft, den si niht erchennen wolten, do er durch der menscheit | |
der menschlichen natur unsers herren und auch von siner g#;eotlichen magenchreft $t und sprichet also: do unser herre, unser heilant, der | |
wolt chomen, do gie er abe dem perig siner g#;eotlichen magenchreft in diz werlt, in ditz tal der zæher und des | |
da in die verworchten schæntlich zů brachten, in der ewigen magenchreft, aller der werlt herre und richtær, zů sinem vater gesezzen | |
tuos devoret’. so unser herre, der heilig Christ, mit siner magenchreft $t ze dem jungisten urteil ch#;eumet, so sehent die #;eubeln | |
daz er ez der ware got waz in der g#;eotlichen magenchreft. $t wan si daz gelaubten, so waren ir augen sælich. | |
da fraissam,/ da strebete man fur man./ der haiden michel magencraft,/ uil manigen eskinen scaft/ gefrumten si uffe di cristen./ ínoch | |
hantslagin./ Sie ne mochtin nicht gedagin./ Her zoch ein michil m%-agincraft./ Na dietheriche vz der stat./ Sie woldin alle vffe den | |
w#;vage, und ker uff min rehtes #;vog ze der hohen magenkraft diner gotheit, und also vind ich dich, der selden hort, | |
nach so man sie hie sach leben,/ von der Gottes magen craft/ dórt ewig gesellenschaft./ zů disen zil wir gahen/ sont | |
so man sie hie sach leben,/ von der Gottes magen craft/ dórt ewig gesellenschaft./ zů disen zil wir gahen/ sont und | |
ſunnentage iſt unſer herre der heilige Chriſt chunftic in ſiner magenchrefte mit alleme himeliſſcen here zerteilenne lebenten unde toten. Dannan ſprichet | |
angengi/ allir guoten dingin./ der gibundin hat den diuvil,/ des mancraft wonit ubir al./ su ist obini du dinc richtinti,/ undin | |
dvrch vns dich in der krippe sloz;/ dv in diner magenkraft so groz,/ daz nieman dich gemezzen mac./ aller creatvr beiag,/ | |
des fleisches urstente,/ himelriche imer an ente./ nu richeset sin magenchraft/ uber alle sine hantgescaft./ //Daz was der herre, der da | |
siner stole/ durch sines vater ere./ vil michel was sin magenchraft/ uber alle himelisc herscaft./ uber di helle ist der sin | |
Ergebnis-Seite: 1 2 >> |