Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lût stM. (25 Belege) Lexer BMZ Findeb.
an der stunde/ mit den dinge alse si kvnde,/ mit lute ioch mit gebere,/ daz sie in noten were./ die zvngen | |
dů mir der gunstic bist.’/ Sie sprach nicht uil hôs lûtis/ ’Ich thů swaz du gebûtis,/ Ob uatir un̄ muotir wil,/ | |
glosen./ Vurbaz wil ich nu kosen/ Aber von des textis lut./ Smaghaft ist er als ein crut/ Daz wol ruchet uber | |
weiz!/ Guez des herzen cere heiz/ Umme dine missetat!/ Sulchen lut sin name hat:/ Danyel.’ ich meine doch/ Priestre, die an | |
von so wart ich en vlen/ Vruntlich in der worte lut:/ «Herre, mines herzen trut,/ Waz geschit nach den dingen?»/ Kein | |
schuzze1n vn2de rieffen,/ Daz beide berge vn2de tal/ Mit glichme lute wider schal./ Sie schuzze1n so sere,/ Daz die criche1n mere/ | |
entliez vn2de schoz./ E den doz/ Gehorte vn2de der senen lut,/ So was im durch sine hut,/ Beide durch fleisch vn2de | |
seite1n/ Fingern vnd bereite1n:/ Da was harte suzze gesanc,/ Schone lute vn2de wol|clanc./ Swie leide eine1n man were,/ Er vergezze siner | |
Daz vo1n irme geschreige/ Ir stimme maniger leige/ Mit glichme lute wider schal,/ Vf vnd nider in dem sal./ Als daz | |
in latine/ Sint genennet vumf buchstabe,/ Dar die wort alle lut abe/ Nemen die man gesprechen mac/ Von hinnen biz an | |
Do mich din kumft zum ersten vant,/ #s+Die bezeichent#s- ander lute/ #s+Siben engel zu gedute,#s-/ #s+Die der siben stete walden#s-/ Und | |
daz die siben seiten,/ Swen sie die negele reiten,/ Eines lutes luten,/ Daz spricht: sie beduten/ Einen gelouben, ein gebot,/ Und | |
Johannes abe quit,/ Und merke daz gedute./ Michael an der lute/ Bezeichenet: #.:wer ist als Got?#.;/ Und meinet sie die Gots | |
mund zehant/ Und pließ das horen, das es erdoß./ Sein laüd was unmassen groß,/ Das eß aysleichen erschall/ In der stat | |
werdent in diſer werlt, das niemer hamer ſlach noch enhainer ſlaht lute gehorte werde in dem hůſe, do ſi an diu maure | |
der himeliſchen $t Ieruſalem, do niemer hamer ſlach noch enhainer ſlaht lute gehorte wirt, wan von irer heiligen lere werdent die ſeligen | |
kiesen von dem beren./ der ber da sprach in zornes lut:/ ‘din here hat sich lange din ergetzet./ das brot du | |
und mîn rîm werdin gebuit/ an dem ende ûf glîchin luit,/ nicht velschinde der rede sin./ Und want ich tummer sinne | |
für kumet und denne die liute ze rehte gernt ir lûte, die sol in der rihter ze rehte geben. Ortbant sullen | |
wort und sin leben in allen stetten und in allen lúten, zů allen ziten und in allen wisen indewendig und ussewendig. | |
begunde si zehant/ beide in ir sinnen ahten,/ ir beider lût betrahten./ ’â hêrre’ sprach si wider sich/ ’dise namen die | |
hunt und sîne vremede hût,/ die schellen unde ir süezen lût:/ ir beider nam in wunder/ und dûhtin doch hier under/ | |
daz ein rîter durch in stach / und daz sîn lût sô vaste schal / daz ez durch den walt hal. | |
schalle / daz die berge alle / schullen von sînem lûte / nâch des tievels trûte; / der wurm wesse si | |
vlôch des tievels trût. / dô si erhôrt%..e des rosses lût, / dô wânde si ér kæme dâ; / von dem |