Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lunge swF. (84 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 16, 5 in den rœrn, dâ der luft innân gêt von der lungen in den hals, und dar umb sint si dann haiser.
BdN 17, 18 tregt, und die luftrœrn, rœrn, die den luft zuo der lungen tregt, und tuot daz wechselleich; wan sô ez die sluntrœrn
BdN 18, 6 dem hals gêt von der zungen ursprinch unz an die lungen und tregt den luft auz und tregt ain von des
BdN 18, 7 auz und tregt ain von des menschen mund zuo der lungen. die rœrn bedeckt diu nâtûr oben, daz ihts von ezzen
BdN 23, 23 mangerlai gestalt in mangerlai glidern, wann daz flaisch in der lungen ist von rôter rôsenvarb und ist satrôt in dem herzen,
BdN 26, 13 sagen von den âdern. daz herz ist gesetzt zuo der lungen, dar umb, daz diu lung waich ist und luftvängik, dar
BdN 26, 13 herz ist gesetzt zuo der lungen, dar umb, daz diu lung waich ist und luftvängik, dar umb sô gibt si dem
BdN 29, 22 hirz, daz kamel, der delphin oder daz merswein. //VON DER LUNGEN. /Aristotiles spricht, daz diu lung sei ain wintvanch, der den
BdN 29, 23 oder daz merswein. //VON DER LUNGEN. /Aristotiles spricht, daz diu lung sei ain wintvanch, der den luft auz und ain füert
BdN 29, 25 von daz herz erküelt wirt. und dar umb ist diu lung lind sam ain padswamp, daz si den luft gevâhen müg;
BdN 29, 28 sleht, sô klaint si sich. ain iegleich tier hât ain lungen daz auf dem land gêt und den luft in sich
BdN 29, 31 andriu tier, sam die visch in dem wâg, bedürfent der lungen niht. iedoch habent etleich mervisch lungen, die haiz pluot habent.
BdN 29, 32 dem wâg, bedürfent der lungen niht. iedoch habent etleich mervisch lungen, die haiz pluot habent. dar umb merk, daz ain iegleich
BdN 29, 34 sein geleich gepirt mit swanger machen sein zuozuht, hât ain lungen von der grôzen hitz wegen seiner nâtûr, und ist diu
BdN 30, 1 von der grôzen hitz wegen seiner nâtûr, und ist diu lung grôz und fäuht mit pluot; aber diu tier, die dâ
BdN 30, 3 die dâ airnt, als die vogel, die habent ain klain lungen und trucken an ir selber, und dar umb dürst si
BdN 30, 6 in irm leib und erküelent sich mit der wegung der lungen; wann diu zeuht grôzen luft zuo ir. ez sint auch
BdN 30, 14 und hitz hât nâch seiner grœzen denn andreu tier. diu lung hât mêr pluots wann andreu glider, dar umb, daz si
BdN 30, 19 müg. Plinius spricht, der ein holz reib mit etleicher mervisch lungen, daz prünn sam öl. man macht auch gar lauter schœn
BdN 30, 20 man macht auch gar lauter schœn öl von etleicher mervisch lungen. Aristotiles spricht, daz ain iegleich tier, daz der lungen mangelt,
BdN 30, 21 mervisch lungen. Aristotiles spricht, daz ain iegleich tier, daz der lungen mangelt, müez auch rehter stimm mangeln. iedoch hât manik tier
BdN 30, 23 mangeln. iedoch hât manik tier niht stimm, daz doch ain lungen hât. //VON DEM MILZ. /Ez spricht Aristotiles, daz der mensch
BdN 117, 16 habent, diu sint kurzes lebens. ain iegleich tier, daz niht lungen hât, daz hât niht stimm; iedoch mag ez ain lungen
BdN 117, 17 lungen hât, daz hât niht stimm; iedoch mag ez ain lungen haben, daz ez niht stimm hât. kain tier sæt seinen
BdN 149, 17 im dann den hals ab und frezz in. des hasen lung ist den augen guot, sô man si dar auf legt;
BdN 291, 19 spältel und klünsel, wan si âtement niht und habent niht lungen. si werdent genert und gefuoret in dem luft nâch der
BdN 389, 16 narung dann die pôn sint. iedoch speiset si allermaist die lungen. wer die kichern fäuht macht und die izt, dem pringt
BdN 389, 21 kichern machent die stimm klâr, dar umb, daz si die lungen paz fuorent dann kainerlai ander dinch, und dar umb macht
BdN 403, 3 korns, daz benimt der prust ir scherpfen und auch der lungen, und sô man ez seudet mit öl, sô entsleuzt ez
BenRez 2 mit wazer und trinche daz. //Ze der lungelne. Dem diu lunge we tu oder diu leber, der nem dornes pletter und
BenRez 35 //Fur den uzganc. Der den uzganc hab, der nem schefin lunge und lege di in einen win dri tag und werme
BvgSp 6 hin. daz heizzet hirne gebraten. daz selbe tůt man einer lungen, die da gesoten ist. 7. Diz sint haselh#;euner. Haselh#;eunre von
Gen 154 trîbet dar ûz./ /Daz herze hânt umbevangen $s lebere unt lungen./ wider selbe dei lît $s ein milze wola breit./ /In
Gen 161 noch fîch./ /In deme herzen ist unser leben, von der lungene wir den âtem nemen,/ von der lebere daz gesûne, $s
Herb 5845 der ane bein;/ Iene1n vz dem buche schein/ Herze vnd lunge;/ Ieneme die zvnge/ Halp vf den zanen;/ Die nase lac
Herb 7469 Vn2de stach in durch den buch san,/ Daz im die lunge vz hangete./ Swaz so er belangete,/ Man saget, daz ez
Herb 8898 den gume1n vnz an die zv1nge1n,/ Vn2de vurbaz in die lunge1n/ Vn2de vurbaz vnz an den satelboge1n./ Hector hette daz swert
Herb 12869 V3nde wibel|var min mu1nt,/ Min herze vil vngesunt,/ Verdorret min lunge,/ Zv|clobe1n min zvnge,/ Vergange1n alle min macht."/ Sus klagete er
Ipocr 277 die der uil vz werfent. fon der fvlvn lebere. oldir lvngvn. #;vOch iſt ez uil g#;vot den die der ungeluſtich ſint
Macer 4, 4 also dicke nutzet. Si hilfet ouch also dicke genutzet der lungen, di erkaldet ist, unde vertribet ouch also des buches blen.
Macer 5, 10 milch unde getrunken oder ro gessen, hilfet dem, dem di lunge we tůt. Dyocles, ein wise meister, heizet, swer di wassersucht
Macer 10, 13 wider den husten. Das selbe hilfet zu allerhand suche der lungen. Louches saf mit zigengallen gemischet unde in das swernde ore
Macer 64, 14 darmen, den siten, der lebern, der seren brust, der sichen lunge. Daz crůt gestossen mit aldem smere vertribet di bosen swern
Macer 68, 4 vertribet den hůsten unde subert den wec, der von der lungen in di kele geit. // Beta heizet beizgrese. Beta gesoten
Macer 89, 2 unde růmet der brust unde ouch den wec zu der lungen unde ist gůt vor den důrst. Swaz dem magen schedelichen
Mügeln 207,11 vater, das er aß den richter jungen./ da herze, leber, lungen/ der ratman sach, er starb die frist./ Ach, sold man
OvBaierl 9, 3 geyt dy luft vnde dy aden to vnde von der longen, wante se alz eyn blazblach $t ys ouer daz herze,
OvBaierl 32, 17 geyt; se sendet ouch deme hertzen eyne groze aderen. De lunge, dy dut den schumen dez blůdez an sich; de galle,
SalArz 9, 14 der bruste hitzen di da ist uon der wechse der lungen vnde der brust so man in sudet mit buttern vnde
SalArz 9, 21 ius gut vor den husten der da ist uon der lungen vuchtunge. //Daz brot hat mer werme denne daz korn. daz

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