Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lōslich Adj. (12 Belege) Lexer BMZ Findeb.
an wīben. si kunnen in diu herzen lieplīch lachen;/ ir lōslīch ougenblic tuot fröiderīche;/ ir reiniu güete kan wol leit vertrīben, | |
lōsen/ mir vil hōhe fröide gīt./ //Ir vil lieplīch güetlīch lslīch grüezen/ tuot mir hōhe fröide kunt./ süeziu wort diu kunnen | |
dir./ dīn sūze verborgenlīche in ir/ arger gallen bitterkeit/ unde lōslich zūlachen treit./ dīner valschen liebe wene/ angelt fröude uf źwic | |
senlichen slag,/ Swenne er ir wunnen inret sich,/ die so lōslich sint und sō wīblīch gimeit:/ diu süezzekeit $s ouch dike | |
da mźr geschicht:/ daz man ouch frowen sicht/ da gān lōslīche./ so ist sī dan gastunge rīche,/ daz man ir volles | |
heide und in owen,/ manig zarter līb/ In līchtem kleide!/ lōslīch dur daz gras/ ir schne und der heide/ liuchtent zemene | |
des muoz zergān./ Ich klage noch mź:/ man sach frowen lōslīch gān/ ūf den plān/ des nu nicht $s geschicht; $s | |
manigvalt entstān,/ Der sol sehen/ gern und spehen/ an ir lōslich gān/ Und nīgen ir zarten gruozze/ und nemen war,/ daz | |
frowen kunnen $s sō/ gar hoflīch wesen frō./ //Sō stźt lōslīch ir gān/ und so zartlīch ir gruoz./ daz tuot dike | |
dur schne frowen fīn./ //Swanne diu zartlichen wīb/ hānt so lōslīch ir līb,/ die so wol sint gestalt/ (ach, wie manigvalt/ | |
doch gar senelīche, der recht achtet/ unde trachtet, $s wie lōslīch siz kunnen./ Minnenklīch $s stźnt in wīblich kleit./ breit $s | |
daz lachen,/ daz tusent herze müesten von ir krachen./ ir loslichen blicke/ twingent mich, owe daz tuot ir minne./ Stet hoher, |