Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lœsen swV. (374 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gernde des sinen trostis,/ daz her sie uon den ungnaden loste/ mit sime heiligen gebete./ der arbeit genoz her an gote./ | |
den siechen ůf stan/ vn̄ harte wole gesunt gan:/ her lostin uon manigen notin./ des gnadeten ime die livte,/ beide wip | |
mochte./ do gehugete sin min trechten,/ uon unmechten her in loste./ do sante her ime z#;ov troste/ eine herliche hindin:/ die | |
undir drin tagin ist,/ ob unsich got durch sini guti/ losi uzzi dirri noti./ nilos er unsich nicht danni,/ in dirri | |
ob unsich got durch sini guti/ losi uzzi dirri noti./ nilos er unsich nicht danni,/ in dirri burc dingi swer so | |
der magede libe menneſgen lihhamin. fînc. d%/ar ér únſih mite lôſta. In demo uuazzere nilo iſt éinero ſlahta n%/atera dîu heizzit | |
sie virtribin/ Mit vroude gebinde troste,/ Daz sie doch ser loste/ Uz irn senindin ruwin./ Ir bruodir sprach intruwin/ Daz er | |
senindin ruwin./ Ir bruodir sprach intruwin/ Daz er sie wolde losin/ Odir sich also virbosin/ Daz ers nimmir mere/ Widir an | |
ungesundín/ Vndír den romerín zů troste:/ Den uíenc er un̄ loste/ Dionisín sinín mac./ Er was an tugíndín nícht trac,/ Do | |
wol geuellit’/ Sprach daz sere clagínde wib./ Er sprach ’nů lôsit mínín lib/ (Ich lig ín grôzír ummacht)/ Und lât mír | |
chiuske ir e haben,/ bescirmen die weisen, $s die gevangen losen./ si sulen den vianden vergeben, $s gerihtes ane miete phlegen,/ | |
dinen worten./ ich bevilhe dir an dem sinne $s ze losene unde ze bindene."/ Er sprach: "in der erde unde in | |
er lerte,/ die armen er troste, $s die behaften er loste./ er half der wazersuhte, $s die chrumben er rihte./ er | |
unze uns got getroste, $s von der vinstere er unsich loste/ in voller siner gnaden, $s nu sprechen wir: amen./ | |
si unze daz sich daz gebeine $t von dem fleische lôse. //Wil dû machen daz der mensch sprechende werde, sô er | |
spek eines vingers lanch und duhe in hinden in; er loset sich. //Fur den uzganc. Der den uzganc hab, der nem | |
dine sunde/ Nach gotlichem urkunde!/ Gib din almusen da vor,/ Lose dich ouch da her nor/ Uz diner erge stricke!/ Laz | |
in der erden;/ Wand sine gotliche craft/ Tet Danyelen sigehaft/ Losende en uz der not/ Der lewen, die im den tot/ | |
gescheiden. __Des waren vbels, des sint driv vnderschait. Von den los vns, herre, himelischer vater, mit dinen vaterlichen gnaden. Daz ein, | |
not der ewigen helle verdampnvsse. __Von disen drinvaltigen vbeln so l#;eos vns, herre, gena[252#’v]dichlichen. Daz erst vbel des zweifels, daz verwandel | |
von dir mvgen gescheiden werden. Vnd von dem andern vbel l#;eos vns ovch, herre got, genadichlichen, daz dv vns vergebst miltichlichen, | |
hin, da wir nimmer volb#;evzzen. Vnd von dem dritten vbel los vns ovch, barmhertziger got vnd vater, daz wir iht von | |
vbel, daz wir mit svnden verdienen. Da geh#;eoret daz vf «l#;eos vns von dem vbeln»: daz ist von der pein der | |
anderswâ sprichet er und klaget: ’owê mir unsæligen menschen! wer lœset mich von disem tœtlîchen vleische und lîbe?’ Und er sprichet | |
minin heren,/ daz er durch sin selbis ere/ mir wolte losen min phant,/ so wold ich @[@ $p/ $p @]@ stille/ | |
er ûf spranc./ er gie ein vrœlîchen ganc./ dem sun lôst er sîniu bant./ dô spranc er ûf zehant/ und kust | |
hân erkorn ze trôste,/ wand er uns von dem wesen lôste,/ dâ niemen deheinn gemach hât./ des êrsten mannes missetât/ het | |
hellehunden,/ den argen und den bœsen./ nû denken wir in lœsen/ von dem hellewîze./ daz sul wir tuon mit flîze/ sô | |
einem vleisch#;uower/ und lob im daz gewer,/ man welle in losen morgen frû,/ und heiz dir lihen her zu/ pfenning, daz | |
ichz nemen sol.’/ ‘dar umbe setz din selbes phant,/ daz loze ich dir morgen sazehant.’/ ‘herre, wir enhaben ouch niht brot.’/ | |
inbyn des nicht wirdik, daz ich mich nydir boyge unde lose den rymen syner schue._(8) Ich toufe uch in dem wazzere, | |
czustorit den tempil unde buet en byn dryn tagen wedir. lose dich selbir, bistu gotes sun, unde stik von dem cruce.’ | |
iz ime wol gezâme./ ‘in dem vierden chunne $s sô lôse ich si danne.’/ //Abrahames wîb Sara $s diu was umbâre./ | |
chunige $s daz er mir genâde,/ daz er mich hinnen lôse $s ê ich den lîp fliese.’/ //Dô der phister vernam | |
dir,/ ube wir den gesunt wolten gehalten $s jouch Simeon lôsen ûz den banten;/ unt ube Benjamin mit uns fuore $s | |
vnder sin her./ Pollux rief die crichen an,/ Daz sie loste1n den man./ Er nam sine baniere an die ha1nt./ Sine | |
vn2de tratte,/ Siner er vil beratte,/ Der geuange1n er vil loste./ In dem mer er sie troste./ Beide er gebot vn2de | |
Er schrei: "ritter, schyvalier!"/ Er rief alcamu1m an,/ Daz er loste disen man/ Vn2de herren cantipum./ "Vurlisen wir troylum,/ So han | |
folgete im esdras/ Vn2de auch pytagoras;/ Sie hette1n in gerne gelost./ Do vant er an dewederme trost:/ Zv rante1n die vo1n | |
entan./ Im were missegange1n:/ Er|slauge1n oder gefange1n,/ Wen daz in loste vnder des/ Der herzoge diomedes,/ Hern tydeus son,/ Vn2de her | |
vf polidamam/ Mit einer starke1n ioste./ Die sine1n er da loste./ Er stach in nider vf daz gras./ Vf spranc do | |
Vn2de quam im zv troste./ Die wile daz er in loste/ Vn2de in polidamas gesach,/ Leider im nie geschach./ Vil lieber | |
Er hette vbel gedinget,/ Wen daz in sin vater thelamo1n/ Loste vnd agome1nnon./ Ayax vnd diomedes,/ Menesteus vn2de vlixes/ Vn2de die | |
vater dar was kvme1n./ Do gelobete er der frowe1n,/ Er loste sie vo1n den rowen,/ Ob sie mit ime wolte kere1n;/ | |
im in note,/ daz wir alle dulten den tot./ do lost er uns durch sin not,/ er edile unde er vil | |
edile unde er vil guote,/ mit sinem vil heren bluote/ lost uns got der riche/ alle geliche./ von diu sol der | |
da nieman bestan,/ des er deheine ruoche wolde han./ er loste si eben alle/ mit gewalte von der helle,/ die rehten | |
also dicke/ Das ainer auff den anderen viel./ Der morner loste den kiel/ Und must auff das mer varen,/ Ob er | |
heren wolten reyten/ Yegleicher in sein lant./ Do pedarffte niemand losen pfand,/ Wann sy hetten alle genug,/ Weß man ge$~dachte od | |
hete gesprochen,/ daz ich in sehs wochen/ mich mit kampfe lôste./ die zwêne der ich mich trôste,/ die reit ich suochen | |
Ergebnis-Seite: 1 2 3 4 5 6 >> |