Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lohe swM. (19 Belege) Lexer BMZ Findeb.
enpliesen./ Do en=konde1n sie dar ane erkiese1n/ Noch ganstern noch lohe1n./ Etliche vor leide1n da1nne1n flohe1n./ Ez was im vil vngemach,/ | |
sinnen/ Und sie der waren minnen/ Entprinne mit siner heiligen luon;/ So mac man gute werk getuon/ Und wirt der arcwillige | |
–/ Der alle gnade mac getuen/ In sines heiligen geistes luen –/ Und stacte daz uffe sie,/ Daz sie kertzenstadel hie/ | |
im waren#s-/ Bi den snewiezzen haren/ #s+Als eines roten vures lu.#s-/ Do karte ich mine ougen zu,/ Wen ich hette sinnes | |
So sie iz selben nicht enthuen?/ Sie sint des heiligen luen/ Des heren geistes nicht entprant,/ Als Johan in Gotes tougen | |
Die tet ir beider geist entprant/ Mit siner waren minne luon,/ Daz sie mochte die werk getuon/ Die Got do wolde | |
herzen tougen):/ «#s+Der die brinnenden ougen#s-/ #s+Hat glich eines v#;eures luen#s-/ (Daz ist Got der hie getuen/ Mac wol alles des | |
kumft entprinnet/ Und zu Gote geminnet/ Mit des heiligen geistes luon,/ Daz sie daz werk mugen getuon,/ Die sunde mugen vormiden/ | |
armen,/ Iz ensi daz wir irwarmen/ Von des heiligen geistes lou,/ Die suze milch enkomme dar zou/ Der himelischen libnar,/ Die | |
Daz ist da Got clopfet vuer/ Mit sins heiligen geistes luen;/ Die seligen die daz uf getuen,/ Swen Got dar an | |
Bi der lesten werlde zit;/ Der ist oven der grozen lu/ Da die werlt mac wol sorgen zu./ ‘Der pfutzen rouch | |
du must dort schouwen/ Brinnende pech, harz und swebel,/ Rouch, l#;eon und stinkenden nebel/ Und hitze liden und kalt/ In aller | |
worten/ Die vesten helleporten/ Und bant die craft der starken lon,/ Daz sie im mochte nicht geton,/ Und bant den tuvel | |
vorvet,/ Die der prediger mac getuen,/ Da slet mit sibenvalder luen/ Der heilige geist zu stunden/ Die zernde genden wunden,/ Die | |
Der groß walt der Scherntzer/ Und vor f#;eur geb hohen lohen./ [130#’r] Die synne kan ich niht gevohen/ Daz ich sie | |
siben mâlen was geeit,/ daz ûz sich gôz des fûirs lô/ nûn und vîrzic ellin hô/ und vorbrante gar dî dît,/ | |
ie ez swarzir und grobir ist, und ie sich di lahe hohir ufzuhit fon deme dachte, ie he lichtir ist. ie | |
lîebe mich nicht trœsten wil,/ sô lig ich in sorgen lô./ //Senden pîn ich stæte hân/ nâch der minneklichen wolgetân,/ des | |
vuwer brinnen also ho/ Daz in den himel gienc ir lo./ Die geschiht ich in versweic./ Des morgens ich uf urloub |