Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
löckelîn stN. (6 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
tröpfel, daz man sein nidervallen niht prüeft unz daz diu löckel naz sint auf dem haupt den, die des nahtes der | |
auch sein schuld gantz./ Er sprach ’das mynne tockel/ Hette rayde lockel,/ Ir hende weyß, ir vinger langk./ Si hette kayserlichen gangk./ | |
di hüff was sein ganck./ Dem sussen mynne dochkel/ Hiengen zart lockel/ Pey den wangen hin ze$~tal./ Ir antlutz was nicht ze$~smal,/ | |
vil guot gezowe,/ hemde unt röchel;/ ouch habent si die lochel/ alsô chläine gedræt;/ die handschûch wol ginæt/ ziehent si an | |
tuo hin, la sten, du wunder wolgemuotez!/ wol stent diniu löckel,/ din mündel rot, din öugel, als ich wolde./ Rosevar din | |
die wil:/ zwar, si het im ainen pfil/ mit dem l#;eockel ie gezuckt,/ dar nach an wængel schier gedruckt,/ als noch |