Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lîtgëbe swM. (25 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Erz_III 166, 37 sust was sin baiten enwicht./ do gieng er zu einem litgeben./ des er des tages solte leben,/ daz must er allez
StRAugsb 7, 38 des burggrafen gerihte.#F- Waz $t rehtes der burggrafe gen den litgaeben hat unde si gen im unde diu stat gen dem
StRAugsb 8, 9 oder unrehte $t metzen oder unreht geloete vindet under den litgaeben, under $t den becken, under den flaishaeckeln oder under den
StRAugsb 192, 1 haben.[III.] 191 Art. CXIV. #F+Waz rehtes der burcggrave hintz den litgeben hat unde si gen im unde die stat gen dem
StRAugsb 192, 3 #.! $t 1. Der burggrafe hat daz reht hince den litgaeben, daz ein ieglich litgaebe dem burggrafen gaeben sol ze banne
StRAugsb 192, 4 burggrafe hat daz reht hince den litgaeben, daz ein ieglich litgaebe dem burggrafen gaeben sol ze banne nah ieglichem vogtesdinge funf
StRAugsb 192, 15 auh sin reht, daz er sol bewarn daz ein ieglih litgaebe daz reht gaebe, unde alle gebrantiu maez haben, unde sol
StRAugsb 193, 13 reht sint von alter her. Art. CXV. #F+Waz rehtes di litgeben gen den burgeren haben.#F- #.! $t 1. So hant die
StRAugsb 193, 14 gen den burgeren haben.#F- #.! $t 1. So hant die litgeben daz reht hinwider daz chein burger $t cheinen win schenken
StRAugsb 193, 31 niht enhat. Art. CXVI. #F+Waz rehtes die burger gen den litgeben hant.#F- #.! $t 1. Die burger hant auh daz reht
StRAugsb 193, 32 $t 1. Die burger hant auh daz reht hince den litgaeben, daz si maennigliche daz reht suln gaeben, unde swelhes satzes
StRAugsb 203, 7 $t 1. Swa der burggrafe vindet unrehtiu maez under den litgaeben $t daz sol er rihten als davor geschriben stat in
StrKD 53, 37 sus was sin biten enwiht./ do gie er zu ^+einer litgeben./ swes er des tages solde leben,/ daz muse er allez
StrKD 136, 1 gutliche./ so besitzet er daz himelriche./ Ein gast chom zeinem litgeben./ #.,ich wil hie mit gemache leben,#.’/ sprach er der husfrowen
StRMünch 192,2 hant. Caupones //[55] Ez#h:a#g: habent di ratgeben gesetzet, daz di leitgeben und die schenchen den laeuten von der stat umb ezzen
StRMünch 192,11 danne gern geben. Und sol der rihter niht rihten deheinem leitgeben noch schenchen umb ezzen und umb trinchen und umb spil,
StRMünch 195,26 umb ein g#;eult, da er niht umb wais, datz einem leitgeben, mag er daz bereden mit seinem aide, daz er niht
StRMünch 204,19 dem rihter 60, civitati 60#h:b#g:. //[117] ⋇ Den pechen und leitgeben ist dreyerlay pfand verboten: plůtig gewant, chirchgewaet und ungewint chorn
StRMünch 243,14 60 dn, civitati tantum. △ //[13] Die schenchen und die leitgeben s#;eullen in#h:h#g: iren haeussern schenchen und geben, als lieb in
StRMünch 385,23 f#;eumf pfunden und von den dreyn pfunden haben. Von den leitgeben und prewen. //[245] Alle leitgeben und prewen s#;eullen dem richter
StRMünch 385,24 dreyn pfunden haben. Von den leitgeben und prewen. //[245] Alle leitgeben und prewen s#;eullen dem richter ze drein chottemper in dem
StRMünch 386,5 in der naechsten wochen nach sant Michels tag. Und all leitgeben s#;eullen dem richter ze drein chottemper geben in der vasten
StRMünch 414,21 //[340] Ez habent die gesworen verpoten und gesetzt, daz die leitgeben dez nachtes nach der pierglocken niemant ze trinchen s#;eullen geben
StRMünch 425,28 [Kandel besch#;eawen und enpfaechten.] //[382] Ez s#;eullen all weinschencken und leitgeben und all purger gemaincklich all ir kandel pringen hintz dem
StRMünch 527,26 wie Artikel 353 des Stadtrechtsbuches; Seite 417 f.] //[168] New leitgeben s#;euht man gern haim. N#;eu ist manik man verdorben von
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