Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
līren swV. (7 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ
ze sīnem sange ūf einem messetage vīren./ ‘alsus kan ich līren’,/ sprach einer der von Ecken sanc./ /Für alle fuoge ist | |
dā lźrte Achilles,/ dō wir ein ander wāren bī./ waʒ līren unde harpfen sī,/ daʒ solt dū künnen, werdiu fruht./ ich | |
ein iegelīchiu maget./ dā wart gesungen und gesaget,/ geharpfet und gelīret./ daʒ spil wart dā gevīret/ mit tenzen und mit reigen./ | |
hande wunnespil./ man hōrte dā pusūnen vil/ und harphen unde līren./ sus wolten si dā vīren/ der werden süeʒen Minne tac./ | |
in śber alles unwittere in dem ersten himele und si lireten ime mit den himmelschen seiten. Das was sin vegefśr, da | |
lźrten Britūnoise,/ die wāren ūz der stat von Lūt,/ rehte līren und sambjūt.’/ ’sambjūt, waz ist daz, lieber man?’/ ’daz beste | |
spilman/ und kunde genuoge/ höfscheit unde vuoge:/ sprechen unde swīgen,/ līren unde gīgen,/ harpfen unde rotten,/ schimpfen unde spotten,/ daz kunde |