Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
līnlachen stN. (26 Belege) Lexer BMZ Findeb.
so nym wermute saf, alzo wil daz du dor ynne eyn lylachyn geneczyn mogist, unde puluer denne in alle stete, dy du | |
genanten puluir, unde bevint daz ros sebyn tage mit dem lilach alle tage eyns: der worm stirbit. //WElch ros wassirrech ist, | |
węr./ si sluogen in den vūlen stoc/ durch deck, durch līlach und durch roc/ wol hundert sleg unde mźr./ si zerhacten | |
dem grab. do naiget er sich nider vnd sach di lilachen gelegtiv. do gink er hin vnd in wvndert bi im | |
do er sich genaiget het. do sach er avch di lilachen gelegtiv. doch gink er niht darin. do chom symon petrus | |
im nachvolgend. vnd ginch in daz grab vnd sach di lilachen gelegtiv ligen. vnd daz swaiztvch sudarivm daz über sin havbte | |
daz über sin havbte gewest was. niht mit den andern lilachen geleget. svnder gewunten vnd gesvndert in ain stat. di gink | |
von ym syn cleit. unde do her sich mit eyme lylachene gegurt hatte,_(5) Do goz her wazzer in eyn becken unde | |
gewar,/ der minnewunde degen vruot,/ daz von sīner wunden bluot/ līlachen, golter, diz und daz/ in dem bette wāren naz/ und | |
er wirt ab gestochen/ (Es peleibt wol ungerochen)/ Zwischen zwain leylachen./ Mit hofeleichen sachen/ Wirt der turnay penomen̄./ Er pe$~jaget ere | |
huot,/ garnasch, belz und suckenī,/ ouch wāren si niht frī/ līlachen und pluomīt,/ mantel, deckelachen wīt,/ gefurrieret durchlanc,/ ruckelachen, umbehanc,/ kotzen, | |
der helm erklanc./ dō sprach er "du muost wachen./ āne līnlachen/ wirt dir dīn slāfen hie benant:/ ez zilt al anders | |
gesteppet ūf palmāt./ dar über zōch man linde wāt,/ zwei līlachen snźvar./ man leit ein wanküssen dar,/ unt der meide mantel | |
herren grab/ und warte nach den sachen./ secht, wa die lilachen,/ darin zun ersten stunden/ der licham was gebunden,/ lagen da | |
mag ist śbersetet,/ gar lind ist dir gebetet/ mit sydenen lin lachen/ unter vehen deklachen./ von unm%/asiger spise/ nach voller swinen | |
ist śbersetet,/ gar lind ist dir gebetet/ mit sydenen lin lachen/ unter vehen deklachen./ von unm%/asiger spise/ nach voller swinen wise/ | |
müesten sīn von bluot,/ daz culter von bendichten guot,/ diu līnlachen clār von rōsen:/ ez węre ir lōsen $s lībe nicht | |
den erben einen bolster, ein bette, ein küsse unde zwei līlachen und ein tischlachen $t und ein badelachen unde zwei becke | |
und diu bette diu si dar brāhte, bolster, küsse, diu līlachen, tischlachen, badelachen, becke unde liuhten und elliu wīplīchiu kleider, vingerlīn, | |
hemeden unde zu nidercleideren $t unde zu hosen unde zu līlachen unde zu bettegewande unde zu anderen dingen, dā ez in | |
Zu den bettecleideren $t an eime sacke, einem carpitele, eime līlachen, einer kolten von līnenem tūche oder von buckerame unde ab | |
zwźne, einen bettesac, dā er ūffe slāfe, einen carpetel, ein līlachen, ein kussen unde eine colten, unde sō man die cleidere | |
tischlachen unde hantweheln unde hantfaz unde beckin unde golter unde lilachen unde elliu vaederwat, $t chezzel unde phande, erin haefen unde | |
ein bette dar zehant/ rīlīche und schōne machen:/ kulter und līlachen,/ purper unde plīāt,/ küniclīcher bettewāt/ wart über daz bette vil | |
guot sīdīn:/ wīʒ unde reine,/ niwe und cleine/ was daʒ līlachen./ mit gemellīchen sachen/ trūte her Iweret/ sīn tohter, wan siu | |
loup gedecket; / dar ūf wāren gestrecket / vil wīziu līlachen. / die knappen hiez man wachen / die naht mit |