Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
linge stF. (18 Belege) Lexer BMZ
mit eime fische brachte,/ gedachte $s im glück nicht wirde ling./ des glückes art/ $s sich von im kart./ von Darius | |
frouwen arm./ in dūhte, wert gedinge/ daz węre ein hōhiu linge/ ze disem lībe hie unt dort./ daz sint noch ungelogeniu | |
bejagtes/ unt an got niht verzagtes,/ so gestüende noch dīn linge/ an sō werdeclīchem dinge,/ daz wol ergetzet hieze./ got selbe | |
was ein endeclīchez zil/ gegeben der zweier dinge,/ leides unde linge;/ wan allez daz, des er began,/ dā lang im allerdickest | |
dā lang im allerdickest an/ und was ie leit der linge bī,/ swie ungelīch diz jenem sī./ sus wāren diu zwei | |
ungelīch diz jenem sī./ sus wāren diu zwei conterfeit,/ stętiu linge und wernde leit,/ gesellet an dem einen man./ ’sō helfe | |
//Tristan der hāt nu swert genomen/ und ist ze rīcher linge komen/ mit ritterlīcher werdekeit:/ lāt hren, welher hande leit/ hęt | |
werdekeit:/ lāt hren, welher hande leit/ hęt er bī dirre linge?’/ weiz got an einem dinge,/ daz iegelīchem herzen ie/ und | |
in in dem muote./ alsus was übel bī guote,/ bī linge schade, bī liebe leit/ eines herzen stętiu sicherheit./ //Ir aller | |
ir beider sęlekeit;/ und iedoch mźre geseit/ von des truhsęzen linge/ dan von der vrouwen dinge./ si sprāchen unde gedāhten dar:/ | |
heinlīche sunder/ und ahteten hier under/ sīn gelücke und sīne linge/ an iegelīchem dinge./ ir iegelīchiu seite/ von sīner wīsheite:/ diu | |
ūz sīn gesant.’/ hie mite sō seiter ime zehant/ sīne linge al von grunde,/ sō er ebeneste kunde./ nu er im | |
ź./ si zigen Tristanden aber dō mź/ durch dise rīchen linge/ zouberlīcher dinge;/ iegelīcher sprach besunder:/ ’hie merket alle wunder,/ waz | |
ź von ime vernomen/ vil manlīcher dinge/ und vil seltsęner linge./ der was vil harte sźre/ vervlizzen an sīn źre,/ an | |
seite im, alse ez was geschehen,/ sīn gelücke und sīne linge/ an allem disem dinge./ des wart Gilān harte vrō./ hin | |
guote andāht/ ze tougenlīchem dinge;/ daz golt daz ist diu linge./ zin unde golt sint wol hier an:/ sīn andāht mag | |
binamen dirre haft/ von zine, dem swachen dinge,/ ze guldīner linge/ und ze lieber āventiure./ //Obene in die fossiure/ dā wāren | |
der ie würde alsō sagehaft/ von manlīcher ritterschaft./ gelückes unde linge/ an manlīchem dinge/ und āventiure erwarber vil,/ der ich aller |