Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
liehtgemâl Adj. (16 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
helmes name wirt dir bekantt/ Der zü dem schwertt l%:icht gemal/ Hörtt öne aller schlachte twal:/ Abygor so ist sin name./ | |
ward layder verlorn/ Von kündenklicher dieb stall./ Schwertt und helm l%:ichtgemall/ Gab im dü vil raine./ Dü werden wib gemaine/ Wurden | |
mund gebott do sunder twal/ Daz man die claider liechtt gemal/ Ir tragen müste für die tisch,/ Da manig mürssel grosser | |
Willenklichen blike/ Tatten sy vil dicke/ Gegen ierem gaste l%:icht gemal,/ Dem der risse Abegal/ Wontte by uff grimen hass./ Wie | |
da beraitt/ In ainer kovertürre klaid./ Daz waren ritter liechtt gemal/ Von crippel, wirtzall, zendal,/ Mitt schwartzem zobel schöne durch britten/ | |
enpfangen ward/ Ericius, der ritter zartt,/ Und sinne megte l%:icht gemall,/ An den wandenlicher twall/ Milwen gross nie gelag./ An in | |
burde han,/ Von Tamys der amir all/ Sagoss, der l%:ichtt gemall,/ Dem von allen zungen/ Vor nie waz misse lungen./ [415#’v] | |
.’/ [416#’v] __Sagaoz der amiral,/ Der edel und der l%:icht gemal,/ Hin wider zü dem gaste sprach:/ ‘Gott danke üch daz | |
im balde reichen dar/ den werden Kurvenâlen/ sînen helm gar lichtgemâlen./ dem hêrren Kurvenal zuhant/ den tiuren helm zu houbte bant/ | |
du?»/ her Gâwân sprach im aber zu:/ «ich meine die lichtgemâle,/ die von Kurnewâle,/ die über al in Engelant/ ist ouch | |
enber. sît du dichs hâst underwunden,/ bite ir lîp den liehtgemâlen/ daz er mir noch fröide ber,/ sît er sich mîn | |
ander slahen./ si rêrte mangen heiʒen trahen/ ûʒ ir ougen liehtgemâl/ und rief mit leide sunder twâl:/ ‘Pârîs, nû var von | |
/Man sluog ûf in dâ sunder twâl:/ mit scharphen swerten liehtgemâl/ wart ûf in sô gekemphet/ daz im dâvon gestemphet/ die | |
wer./ k#;ivnik Loys vnd sin klein her/ mit mangem schilte lieht gemal/ zogten nv gein Rvncival./ bi tambvren hie vil floiten | |
k#;ivnik Loys vnd sin klein her/ mit mangem schilte lieht gemal/ zogten nv gein Rvncival./ bi tambvren hie vil floiten hal,/ | |
k#;eunc Loys vnd sin cleines her/ mit manigem schilte lieht gemal/ zogten nu gein Runtzeual./ hie tanburen, hie fl#;eauten hal,/ der |