Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lëwe swM. (387 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

ÄPhys 1, 2 ih einna reda umbe diu tier uuaz ſiu geſliho bezehinen. Leo bezehinet unſerin trohtin. turih ſine ſterihchi. unde bediu uuiret er
ÄPhys 1, 5 ſun iudam. Er choat iudaſ min ſun iſt uuelf deſ leuin. Ter leo hebit triu dinc ann$/ imo. ti dir unſerin
ÄPhys 1, 5 Er choat iudaſ min ſun iſt uuelf deſ leuin. Ter leo hebit triu dinc ann$/ imo. ti dir unſerin trotinin bezeichenint.
ÄPhys 1, 11 nihet uerſtunde daz. er goteſ ſun uuare. Tenne ſo der leo ſlafet ſo uuachent ſinu ougen. An diu daz ſiu offen
AvaLJ 205, 5 den vieren vehen,/ der selbe scribare, $s daz er ein leu ware,/ der uns gesagen chunde $s von gotes urstende./ Darnach
BdN 22, 34 noch enmag daz mark verzern, und dar umb hât der leb niht marks, wann ez wirt verzert von der übrigen nâtürleichen
BdN 23, 2 wirt verzert von der übrigen nâtürleichen hitz, die in des lewen painen ist. iedoch bringt daz mark den painen die hilf,
BdN 115, 25 daz hât neur ainen pauch, sam der mensch und der leo und andreu tier. von der fäuhten überflüzzichait und dem dunst
BdN 118, 12 niht kewt, daz ist mager, sam der wolf und der leb; wan sô daz ezzen niht wol gemaln ist, sô fuort
BdN 142, 31 zuo im gelokt; sô frizzet ez si danne. //VON DEM LEWEN. /Leo ist ain künig aller andern tier, sam Jacobus und
BdN 142, 32 im gelokt; sô frizzet ez si danne. //VON DEM LEWEN. /Leo ist ain künig aller andern tier, sam Jacobus und Solînus
BdN 143, 2 tier hât niht untrew noch valscher list an im. des lewen manhait bedäut uns sein stirn und sein sterz. er ist
BdN 143, 4 er sei stætes sühtig oder fiebrig. leêna daz ist des lewen weib. diu gepirt des aller êrsten fünf welfel, dar nâch
BdN 143, 14 ob in, von dem geschrai erschrickent si und erwachent. der lewe fürht den spitzigen gart des schorpen und fleuht in als
BdN 143, 18 aber er fürht daz veur mêr. Solînus spricht, daz der leo niht leiht zürn, er sei dann gesêrt oder gelaidigt. wenn
BdN 143, 23 willen, in hunger dann gar sêr. Adelius spricht, wenne der leo slæft, sô wachent seineu augen. wenne er gêt, sô vertiligt
BdN 143, 26 daz in die jäger iht vinden. alsô spricht Plinius. die lewen sint under enander fridsam und kriegent niht. Aristotiles spricht, der
BdN 143, 27 sint under enander fridsam und kriegent niht. Aristotiles spricht, der leo heb sein pain auf sam ain hunt wenn er harmt.
BdN 143, 34 und die urlaib seines vodern ezzens. etleich sprechent, daz der leo von seinem aigen zorn sterb, sô gar hitzig wirt er
BdN 143, 36 wirt er in im selber, wenne er übermæzicleichen zürnet. der leo væht gern den waldesel und hazt in von nâtûr. Ambrosius
BdN 143, 37 waldesel und hazt in von nâtûr. Ambrosius spricht, wenn der leb siech ist, sô væht er ainen affen und frizzet den,
BdN 144, 2 frizzet den, dar umb, daz er gesunt werd. wenne der leo hundespluot getrinket, sô wirt er gesunt. Solînus und Plinius sprechent,
BdN 144, 4 sô wirt er gesunt. Solînus und Plinius sprechent, wenne der leo seinen sterz still hab, sô sei er sänftig und fridsam;
BdN 144, 15 sô si daz flaisch ezzent, sô werdent si haiz. der lewen pain sint sô hert, daz man feur dar auz sleht
BdN 144, 16 man feur dar auz sleht sam auz ainem kisling. des lewen vaizten ist der vergift widerwärtig. wenn sich ain mensch salbet
BdN 144, 18 wenn sich ain mensch salbet mit wein und mit des lewen vaizten, sô verjagt ez alliu tier von im und auch
BdN 144, 20 sein vaizten ist haizer wan kains andern tiers vaizten. der leo febriert nâhent alle zeit mit dem viertägleichen fieber und sô
BdN 144, 23 begert er danne allermaist affenflaisches, daz er gesunt werd. des lewen vaizten mit rôsenöl gemischt behüett des menschen antlütz vor flecken
BdN 144, 25 antlütz vor flecken und erläuht ez und hailt ez. des lewen hals ist ganz durch und durch, aber des halses flaisch
BdN 144, 28 haupt niht gepiegen auf den ruck. Alexander spricht, daz der leo grôz kraft hab in der prust und in den vodern
BdN 144, 30 prust und in den vodern füezen und in dem sterz. leon in kriechisch ist ain künig, dâ von haizt daz tier
BdN 144, 31 in kriechisch ist ain künig, dâ von haizt daz tier leo, wan ez ain künig ist aller anderr tier. der leo
BdN 144, 31 leo, wan ez ain künig ist aller anderr tier. der leo ist an dem vodern tail haizer nâtûr und an dem
BdN 144, 34 kalter nâtûr; alsô ist diu sunne in dem himelzaichen, daz leo haizt. Aristotiles spricht, allain der leo hât niht markes in
BdN 144, 34 in dem himelzaichen, daz leo haizt. Aristotiles spricht, allain der leo hât niht markes in seinen painen ân in dem diechpain.
BdN 145, 1 herter dan kains andern tiers pain, ân den delphîn. des lewen ingewaid geleichet aines hundes ingewaid. der leo fiebert in etleichem
BdN 145, 2 den delphîn. des lewen ingewaid geleichet aines hundes ingewaid. der leo fiebert in etleichem sumer, aber in dem winter ist er
BdN 145, 7 //VON DEM LEOPARDEN. /Leopardus ist ain tier geporn von dem lewen und von dem parden. der weip sint sterker wan die
BdN 146, 16 sicher gesein; wan als si sprechent, ez erschrecket auch den lewen, der doch gar küen ist. daz tier streitt neur mit
BdN 149, 1 man ez zuo pulver und sträut daz pulver auf der lewen vert. ist danne, daz die lewen des pulvers iht rüerent,
BdN 149, 2 daz pulver auf der lewen vert. ist danne, daz die lewen des pulvers iht rüerent, sô sterbent si. dar umb hazzent
BdN 149, 3 pulvers iht rüerent, sô sterbent si. dar umb hazzent die lewen daz tier gar sêr, und wenne si ez begreifent, sô
BdN 149, 6 daz tier mit seinem harm, den sträut ez gegen dem lewen, wan ez waiz, daz im der harm tœtleich ist. /Alsô
BdN 190, 12 er verr grœzer. daz ander tail seines leibes ist ainem lewen geleich. und wont auf den pergen, die dâ haizent hyperborei.
BdN 192, 24 fleugt er hôch auf und ruowet auf ainem pain. der leb fürht den weizen hanen. Aristotiles spricht, daz der han kræe
BdN 201, 16 die mäus, und daz ist ain wunder, seind doch der lewe und der elephant haimisch werdent, die verr grœzer sint. Aristotiles
BdN 204, 2 machen mit gesang und mit leipleicher hitz. alsô macht der leo auch seineu welf lebentig mit geschrai, als Augustînus und ander
BdN 302, 14 Adelînus spricht, wan mirmin in kriechisch ist ain âmaiz und leon haizt ain leb, dannen kümt daz gesament wort mirmicaleon, daz
BdN 302, 14 mirmin in kriechisch ist ain âmaiz und leon haizt ain leb, dannen kümt daz gesament wort mirmicaleon, daz ist gesprochen ain
BdN 468, 9 /An dem stain man vint ainen hunt, der in dem lewen sei (daz ist der stern, der hunt haizt, in dem

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