Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lêrche swF. (26 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 171, 12 sei, wann er pringt zwelf kinder mit enander. //VON DER LERCHEN. /Alauda haizt ain lerch und ist als vil gesprochen als
BdN 171, 13 zwelf kinder mit enander. //VON DER LERCHEN. /Alauda haizt ain lerch und ist als vil gesprochen als ain lobvogel, dar umb,
BdN 171, 18 wenne ez regent, sô singet er selten oder nümmer. diu lerch meldet den tag des morgens fruo, sô der morgenrôt næhent,
BdN 171, 23 fleugt snell nider reht sam ain stain. Aristotiles spricht, diu lerch fürht den habich sô sêr, wenn er si jagt, daz
BdN 176, 6 galander. daz ist ain klainer vogel und ist nâhent der lerchen geleich. der vogel gefräut all die in hœrent mit seinem
GTroj 7170 siner trüttin wol./ Von megtten hüb sich manig schall./ Golander, lerchen und nachte gall/ Ob in gar schonne sungen./ Altt mitt
GTroj 11376 schüffen daz enbor/ In dem wald manig schlag erhall./ Troschel, lerch und nachtegall/ Und der rain gallander,/ Ain vogel und der
HvNstAp 12937 nagelein,/ Cardamomum und muscat pluet/ Trugen da di pewmel gut./ Di lerche und di nachtegail/ Hetten da vil sussen schal./ Sittich und
HvNstAp 13146 aste/ Di vogellein sungen vaste:/ Amselen und droschelein,/ Puchvincken und lerchen und hardelen./ Da er auff den dritten gie,/ Der dritte
KLD:BvH 2: 1, 4 ir muot./ schande wenket von ir sêre,/ sam vor valken lerche tuot./ swer $s ir gruoz nimt, derst vor schanden/ banden
KLD:Kzl 15: 2, 4 er tuot den vogeln swære buoz;/ süezen luft durhdœnet/ der lerchen sumergruoz,/ sunnen glast ûf heide/ durliuhtet bluomen unde klê./ rîcher
KLD:Kzl 16:13, 6 sint gar kluoc;/ sô schœnen vogel ich nie gesach./ nie lerche noch galander baz/ gesanc dan ir. sus ich niht zabel,/
KvWLd 7, 12 sint berg unde tal,/ dâ diu liebe nahtegal/ und diu lerche wilde/ sanges ein unbilde/ schellent überal./ Meienbluot/ hôchgemuot/ sendes herzen
KvWLd 7, 49 diu bluot ir gelfen schîn/ sînen ougen schenket,/ und diu lerche clenket/ in daz ôre sîn./ Meienbluot/ hôchgemuot/ sendes herzen sinne/
KvWLd 17, 9 wil rîfe twingen dich/ und der snê mit angestbernden dingen./ lerche, troschel, nahtegal,/ amsel und galander/ hiure mit einander $s wol
KvWTroj 10032 man hôrte baʒ gesingen/ nie vogel wider ein ander./ diu lêrche und der galander,/ diu troschel und der siticus/ enphiengen wunneclîche
Parz 378,7 ein tac ir zogte mite./ den kôs man niht bî lerchen sanc:/ manc hurte dâ vil lûte erklanc./ daz kom von
Seuse 374,12 himelsch land, und bat die hohen galander und die sůzzen lerchan der himelschen heide, daz sú mir húlfin r#;eumen, loben und
Seuse 446,18 daz himelsche lant, und bat die hellen callander, die s#;eussen lerchen der himelschen heide, daz sú mir hulfin r#;eumen, loben und
SHort 185 schapellin/ der vioglin, rosen, giljen/ dir und diner venien;/ buchvinken, lerchen, disteltwank,/ mit den so gelfent iren sank/ nahtegal, galander;/ dier
SM:Go 1: 1, 6 stânt diu velt;/ man hœret kleiner vogelîn schal:/ schône singet lerche uber heide./ Ich lobe dich, meie, dîner kraft./ waz dû
SM:KvL 19: 1,11 Ûz dem loube singent wittewal,/ tröschel hôh ûf waldes wilde,/ lerch ob dem gevilde,/ in den ouwen dœnent nahtegal./ //Meie ist
SM:Ro 9: 1, 6 in wunneklicher wât/ lît bekleidet, des nu feste hât/ frîjiu lêrk in lüften hô./ Wan sicht allenthalben wunne vil:/ doch swie
SM:Tu 4: 1, 8 entsprungen,/ man hœrt kleiniu vogellîn/ In dien ouwen uberal:/ tröschel, lerch und diu zîse/ dœnent hügellîcher wîse/ mit der frîen nachtegal./
SM:UvB 1: 1, 8 ist wunneklich/ von den bluomen schœne:/ da birget sich în/ lerke, sôs in lüften gesinget./ Wünschent, daz uns nâh so liehtem
SM:UvB 6: 1, 7 sich begeben in grâwen orden;/ so ist diu vrî$/ gemuote lerche dêmütig worden,/ das in den lüften/ hôhe dur güften/ weder
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