Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lenze swM. (38 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 84, 11 und güetleich zuolacht, wenn ez reudik ist worden in dem lenzen; sô ez sich dann wescht mit tawe und dar inne
BdN 85, 31 kalt ist. ez vallent auch oft körnlein, allermaist in dem lenzen, diu sint sinbel sam die arwaiz und sint herter an
BdN 94, 27 selb sach ist auch in dem herbst und in dem lenzen, ez sei dann gar selten. ez sprechent auch etleich, daz
BdN 95, 20 allermaist in dem herbst, in dem winter und in dem lenzen mêr denn in dem sumer. ist, daz der nebel aufgêt
BdN 116, 13 daz ain iegleich vierfüezigz tier begert der unkäusch in dem lenzen allermaist. daz flaisch aller vierfüezigen tier ist pœs, wenn si
BdN 171, 15 in den lüften singet in der frœleichen zeit, sam der lenz ist in dem maien. den vogel haizt Plinius galerica. wenne
BdN 179, 2 gäuch alsô widerkömen ze land in der wunnencleichen zeit des lenzen, daz si sitzen auf der weien ahseln, dar umb, daz
BdN 181, 25 jungen tauben sint aller pest und aller gesündischt in dem lenzen, sô man daz sumergetraid sæt, und in dem herbst, sô
BdN 189, 12 nâch seiner gepurt, daz er ê der zeit vor dem lenzen airt, ê der winter ain end nem. dar umb wirt
BdN 194, 3 scherzen. diu pest pruot kümt von der hennen vor des lenzen ebennähten, daz ist vor sant Gertruden tag in der vasten.
BdN 200, 2 iedoch allermaist in der zeit der unkäusch, als in dem lenzen, und in der selben zeit speist der er die sien
BdN 205, 31 umb, daz der vogel süezleich singt und allermaist in dem lenzen, wan winterzeiten sweigt er als ain stumm. diu haimisch amsel
BdN 221, 1 sich wider zuo dem gesang. si singet neur in dem lenzen, daz ist in der zeit von sant Peters tag, als
BdN 228, 6 ist ain stumm, aber in dem sumer und in dem lenzen sô ist er gar ungestüem mit seim geschrai und hât
BdN 268, 29 dem mag der grôz helfant niht sicher gesein. in dem lenzen undäut der track und wüllet im. daz selb übel vertreibt
BdN 277, 31 loschet in dem winter und ist verporgen, aber in dem lenzen kümt si her für. Isidorus spricht, daz kainerlai tier sô schädleich
BdN 303, 6 zesamen. in dem winter ist er verporgen und in dem lenzen kümt er her für. sein pluot hât die art, daz
BdN 312, 5 pringt sein pleter niht mit andern paumen, die in dem lenzen grüenent: er paitet mit seinen pletern und mit seinen plüeten
BdN 316, 9 des hagdorns pleter habent ainen weinsmack und allermaist in dem lenzen, die weil si new sint. des hagdorns sâm ist an
BdN 325, 27 trucken und warm und man nimt si ab in dem lenzen. die früht habent die kraft, daz si zæh fäuhten in
BdN 376, 27 der paum trinket gar vil fäuhten in sich in dem lenzen und in dem anvang des sumers und trinket der als
BdN 395, 30 sei gar wolsmeckent. daz kraut pricht man ab in des lenzen end und zerstœzt ez und twingt daz saf dar auz
BdN 397, 17 unvolkomener krôn weis. daz kraut wehst an dem end des lenzen vor sant Urbans tag. ain iegleich erdgall ist haiz und
BdN 400, 34 guot zuo erznei, und daz samnet man allez in dem lenzen. diu rind an seiner wurzel ist guot für der lebern
BdN 401, 23 sinbel sam ain huot und wahsent an dem anvang des lenzen und nement ab in dem maien, wan ez ist nie
Gen 1675 $s sîn oppher brâht er ime sâ./ / //Duo der langez chom $s duo fuor er ze Bethlehem./ dâ bevie die
HvHürnh Reg. 37 jares. Von irr wielichait und von irr mislichait Von dem lenntze Von dem sumer Von dem herbst Von dem winnter Von
HvHürnh 37, 1 in das zaichen des widers, so ist ain angenge des lentzes, unnd weret drei unnd neunzigk tage unnd drei unnd tzwaintzigk
HvHürnh 37, 9 si vor den leuten erscheinenn an der prautlichen hochzeit. Der lenntz ist ain haiß zeit und feüht unnd getempert unnd ist
HvHürnh 40, 12 pesser davon die däung dann in dem sumer. In dem lenntzen unnd in dem sumer ist der wint kalt, wann in
KvMSph 34, 6 lert seen pon und hirs und ander getraid in dem lentzen, so deu sunne in dem ohsen ist. Da spricht er
Macer Prosavorr. 14 sich dem viure. Das ander vierde teil des iares heiset lenze, das ist heiser unde fiuchter nature, unde gelichet sich der
MNat 6, 23 unde sulint spulgen warmer spise. Daʒ ander teil heiʒit der lenze. daʒ vahit an sant peters tag ane. Ein meister, heiʒit
MNat 6, 24 heiʒit Romelus, $t der vahet daʒ iar ane in dem lenzen, so die sunne loufet in dem zeichen daʒ da heiʒit
OvBaierl 67, 47 suke werden, de syn lanc vnde dotlych, vnde in den lenczen sint licht vnde cortz. Jtem, wan eyn frauwe dez ersten
Pelzb 139, 2 obirvassin in dem wynter, vnde di starkin wyn in dem lenczen. Maro, der meyster, spricht: Der wyn der do wirt obirvassit,
SalArz 6, 7 han. in den uir citen des iares. daz ist der lentze vnde der sumer, der herbest vnde der winter, so get
SalArz 18, 55 wenne si gesunt sin. Di milch ist wazzeric in deme lencen. des ist si in deme sumere nicht. So daz vie
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