Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

leienbruoder stM. (18 Belege) Lexer Findeb.  

Mechth 7: Reg. 59 die minne wart gesehen mit iren jungfr#;vowen XLIX. Von einem leiebrůder L. Von der pinlichin gabe gottes LI. Ein gebet vśr
Mechth 7: 49, 1 helfe mir gegeben in mime ellendigen himmelwege.» XLIX. Von eim leienbrůder In der predier orden wart ein leyebrůder erslagen von dem
Mechth 7: 49, 2 XLIX. Von eim leienbrůder In der predier orden wart ein leyebrůder erslagen von dem tunre. Do wart vśr sine sele gebetten
NvJer 861 tūnt,/ mittin undir in ummevarn/ und manen sundir sparn/ dī leigenbrūdre, daz sī sich/ vlīzin zu haldne vesticlīch/ dī regle und
NvJer 23306 ›Salvź, kuniginne,/ mūtir der barmherzekeit!‹/ dābinnen ouch mit innekeit/ dī leienbrūdir alle/ solden mit venienvalle/ sprechin in vlźndir vlīe/ den grūz:
Seuse 74,15 males, do er us wolt varn, ein gesell geben, ein leybrůder, der waz nit wol besinnet. Den fůrt er ungern, wan
SpitEich 4, 7 sol ain lieth prinnen in der mitte der siechen. Die laibrvder svlen dinen in dem spital vnd in den h#;eofen, as
StatDtOrd 26, 7 alsō glenstern mitten under in umme loufen unde manen die leigen brūdere, $t daz sie ir regelen vaste halden unde daz sie
StatDtOrd 35, 5 sī sprechen vur die gecīte unser vrowen, unde wanne der leigen brūdere genūge gelźret sint, swelcher von im selber oder mit urlobe
StatDtOrd 37, 6 geschrīben ist in deme breviario des ordenes, unde ein iegelich leigenbrūder sol sprechen hundert pater noster vur sīnes conventes brūder sźle.
StatDtOrd 60, 8 der meister oder die gebītere vīsitīrer sendent, sal ein leigebrūder commendūr sīn in der vīsitacionen]. (c) Von den, die urloub
StatDtOrd 64, 9 die mugen ez wol urboren, ob si wollent [unde dekein leigebrūder sol phaffe werden noch dekein pfaffe sol zu hōher schūlen
StatDtOrd 87,17 der commendūr von den brūderen hōren, wie getāne būze ein leigebrūder $t an sōgetāner schult hete verschuldet, hienāch sal der prior,
StatDtOrd 87,34 ein brūder $t pfaffe in eine schult gevellet, darumme ein leigebrūder mit drīn oder mit zwein tagen oder mit eime tage
StatDtOrd 88, 6 meisteres unde der brūdere gnāde verlūset, sō sal er der leigen brūdere vasten tūn unde doch in einer kameren heimelīche, unde wirt
StatDtOrd 88,19 die alsus getān ist. Er sal vasten dī vaste der leigen brūdere, die dā būzent, unde sal sunderlīche $t in einer cameren
StatDtOrd 88,24 genūgen mit der spīse, die man pfliget zu gebene den leige brūderen, $t sō sie būzent. Die dźmūtegeren stat in dem chōre
StatDtOrd 88,32 prīster, daz er heimelīche sīne messe spreche. Wande sint ein leige brūder, der iārbūze tūt, alle sunnetage offenlīche vor deme volke sīne
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