Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lëder stN. (24 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| rucke serik ist adir czubrochyn $t adir gellit. Burne eyn ledir czu puluer unde eyn swyns mist puluer ouch unde wirf | |
| als wir sehen an den fäuhten häuten oder an dem leder. daz vierd ist, daz ez sterkt oder starch macht, als | |
| swert in der schaiden und die spæn, alsô daz daz leder ganz beleibt an der schaiden. der donr ist mangerlai, wann | |
| hât, der hât ainen kurzen hals, ân die vögel, die leder habent zwischen den vingern, sam diu gans hât. ez ist | |
| steine;/ so woren im die knehte entloufen,/ so must man leder koufen,/ dar cleit er die wazzer not,/ so het er | |
| lobesam,/ deme greven [iz vil wol] inzam./ daz der stegereif leder solden sin,/ [da waren ba]nt sidin/ geworcht zu einem borten/ | |
| im gedenet./ Sch% |
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| daʒ grüene gras ein meder./ man sach in îsen unde leder,/ golt, silber unde sîden/ verhouwen und versnîden/ mit sînem starken | |
| vischen/ sî gebunden an ir kragen,/ die mich in eime ledere tragen/ senfteclichen über sê./ wart ie sô vremdeʒ wunder mê,/ | |
| wart gemachet und bereit/ von wercliuten ûʒ erkorn./ holz, îsen, leder unde horn,/ zin, stahel, kupfer unde blî/ beleip dâ niht | |
| dem erwelten glanze sîn/ wart ein ouge niht betrogen./ gesoten leder was gezogen/ dar über z’eime tache rîch,/ dem an gezierde | |
| und daz gras ein meder,/ sô vaste er îsen unde leder/ verschriet mit sîme swerte./ vil schaden er gewerte/ den künec | |
| erblicket/ Von saphir cleine geeder,/ Daz durch ir veles d#;eunnes leder/ Sich in dez schildes ecken/ Let ein wenig erblecken,/ Daz | |
| manegen val./ ouch was sîn satel über_al/ unbeslagen mit niwen ledern./ samît, härmîner vedern/ man dâ vil lützel an im siht./ | |
| erbolgen./ zwuo liehte hosen îserîn/ schuohterm über diu ribbalîn./ sunder leder mit zwein porten/ zwêne sporen dar zuo gehôrten:/ er spien | |
| bewind is mit eyme tuche vnde bedecke das mit eyme ledir vor das wetir, als vor gesprochin ist. Vnd loz den | |
| sege ab den ast von deme boume, vnd nym das ledir vnd das tuch ab, vnd secze das in vet ertriche | |
| in rihten sol. Ez sol auch kain gast kain versniten laeder verkaufen wan umbe saehzik unde druber, ane zem ostermarkte unde | |
| ist auh der laederer reht, daz kain gast kain geworhtez laeder hie veile sol haben wan zir wirten unde in husern | |
| zem ostermarkte unde ze sant Michels messe. Unde kain swarces laeder sol kein gast ze kainen ziten niendert hie verkaufen. #.! | |
| die als jung sint und als krank und des selben leders sint so dise sint. Und dar umbe, min lieben swesteren, | |
| unde grâ./ man sol in schône behalten/ und in ein leder valten:/ dâ ist er inne wol behuot/ und ist ouch | |
| was da bi./ __Ir gúrtel gewúrket inder ram/ Oder von leder, als es och zam,/ Nach sitten werder frowen/ Gemachet und | |
| vil lûterm golde / gebildet als si wolde. / von led%..er ein huot hienc dâ bî / der daz gezelt machet |