Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lëcze F. (39 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Albert 1297 Die salmen waren sin ezzen sůz/ dar nach der heiligen leczen grůz./ Er las dyalogum Gregorii/ daz vierde bůch #(MPU) wander
BrZw 11 vo1n biſcih daz hinſi traclic ſi vfſtanden etwaz vo1n den lezzen kurcirende iſt oder den reſponſi daz doh ganzilic werde bih#;ovt
Eracl 416 an daz,/ daz er ob in allen muose wesen,/ ir letzen hœren unde lesen/ und ir verse rihten./ er kunde sô
Hiob 5525 vrut/ Und den ſelben ſchuleren gut/ Und ouch di ſelben lectzen ſam/ Dy ſi laſen da vor by nam./ Ab daz
Lucid 84, 16 waʒ ſprechen wir ʒů metin daʒ frone gebet uor der leʒen? Der meiſter ſprach: Daʒ dů wir unbe daʒ, daʒ wir
Lucid 85, 1 daʒ nieman ane urlob predigen ſol. So er denne die leʒe enden ſol, ſo ſprichet er: #.:Tu autem domine miſerere noſtri.#.;
Lucid 95, 5 fúr die criſtinheit. //Do ſprach der iunger: Waʒ betútet die leʒe in der meſſin? Der meiſter ſprach: Alle die lere, die
Lucid 95, 10 ein, daʒ men in dem ewangelio ſtůnde vnde in der leʒʒe ſeʒe. Die leʒe betútet #;voch ſancte iohanneſ predige. Der predigete
Lucid 95, 10 in dem ewangelio ſtůnde vnde in der leʒʒe ſeʒe. Die leʒe betútet #;voch ſancte iohanneſ predige. Der predigete uor vnſerme herren,
Lucid 95, 11 iohanneſ predige. Der predigete uor vnſerme herren, alſe men die leʒe liſet uor dem ewangelio. //Do ſprach der iunger: Waʒ betútet
Lucid 96, 16 den ſegin git uor dem ewangelio vnde niht uor der leʒin? Der meiſter [41#’r] ſprach: Die lecʒe betútet die alte e,
Lucid 96, 17 vnde niht uor der leʒin? Der meiſter [41#’r] ſprach: Die lecʒe betútet die alte e, daʒ ewangelium die núwe gnade. Do
Lucid 103, 16 peteres ʒiten. Do laſ men vor dem opfere nuwen ʒwo leʒʒen: die eine vʒ dem ſaltere, [45#’v] die andere vʒ den
Lucid 109, 7 vigilien, die wir begant in der toten bevilhede. Die clagelichen leʒʒen, die man ſinget, beʒeichent die clage, die Jeremias hete, do
Lucid 109, 9 do ieruſalem wart ʒerf#;euret. Vnde wir betútent mit den ſelben leʒʒen die not, die wir lident in deſ tiueleſ geuancniſſe. Dar
Lucid 109, 10 lident in deſ tiueleſ geuancniſſe. Dar nach leſen wir dri lecʒen vʒ dem ewangelio. $t Da mite betúte wir die ʒůuerſiht,
Lucid 115, 4 nach dem t#;vofe iſt eſ alleʒ von der vrſtende. Die letʒen, die man deʒ dageſ liſet uor dem t#;vofe, die ſint
Märt 2450 er haiczen wol/ und hiez si nackent darin legen/ und leczen also %:ir lebenn./ do man sey vil gerostet hett,/ sich
MinneR_481 279 ir mochtet node han gerůt/ do ir sy lerdet uwer letzen,/ das nommer man genetzen/ darf of uwer scolere,/ sy sint
MinneR_481 514 spade und vrů/ moessent si in erbeide wesen/ und ir lectze over lesen./ duncket dich gut und redes důz,/ so wulden
MinneR_481 578 waer/ wy wer sie leren also lebin/ und en ir leczen soe voirt gebin/ das wer iet werden zu spotte/ mit
Seuse 535,24 und aber, da mak yt uz gewerden. Man verstet eyne lezze alse lange und alse dicke, daz man si vil wol
SHort 7252 drien/ er mit dem bůch der tougenhait,/ die úns die legzen hant gesait,/ der gothait naher fluht./ swie daz Got Paulum
SpitEich 39, 35 niht sprechen. Niht vil vnd vnm#;eaziglichen lachen. //Hielig lere vnd leccen geren h#;eoren. An dem gebete empzig sin. Swaz man s#;evnden
StatDtOrd 41,21 iungeren unseres hêrren Jhêsu Christi, daz man dâ pflegelîche dî lectien zu tische habe, die alle, die dâ ezzent, mit swîgene
StatDtOrd 41,32 brûdere, die dâ in den cleinen hûseren sint, dâ niht lectien ist, die sulen sich des vlîzen, daz sie ir swîgen
StatDtOrd 44, 7 anderen geistlichen lebenen, sô man nahtes zu collatione trinket, die lectien hat, die sî alle swîgende hôrent, so manen wir des
StatDtOrd 119, 5 merkene, daz wir uber allez iâr sprechen vigilie mit drîn lectien, als man des nahtes heldet nocturne, hie ûz ist genumen
StatDtOrd 119,11 sint begraben, $t dâ sal man singen vigilie mit nûn lectien unde singen eine hôhliche sêlmesse in ir iârgecîten. $t In
StatDtOrd 119,19 an dem âbende, als man an dem anderen tage nûn lectien heldet, unde in der octaven zu wînahten unde in der
StatDtOrd 120, 4 von Jerusalem. /1. Alle tage, sô man niht enhat nûn leczien noch octaven, sô sal man venien, dar ûz ist genomen,
StatDtOrd 123, 3 unde zu dem verse o crux âve, sô niht nûn leccien sint, sal man venien, unde zu flectamus genua unde zu
StatDtOrd 123,21 der lesten nâch Dominus vobiscum. /11. Ist daz man nûn leccien hat in der vasten, sô sal man zu der messe
StatDtOrd 125, 7 noch des morgens zu den gecîten. Unde sô man nûn leccien hat, sô sal man vor zu nône niht venien des
StatDtOrd 125,12 unde in der vasten, sô man des anderen tages nûn leccien hat, sô enveniet man niht zu nône sunder zu der
StatDtOrd 125,23 /[ wanne dat man von einichen heiligen $t hat drî lezzen, inveniet man niht des âventz zu vesperen zu der
Tauler 63,24 sinen schoffen sprach er also man hinnaht las in den letzen: ‘ich wil dir geben ein begerlich erterich und ein verklert
Tauler 206,26 nút irren. ___Kinder, in disen minneklichen wunden súllen wir fúnf lectien leren, die uns ane alles mittel in leitent. Das sol
TrudHL 61,18 gesellen zů den guoten, unde sol sich nâhin der hailigen leczun. daz ist daz [a]loe. er sol fliehen in sîner iugende
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