Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lëbendic Adj. (223 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 283 gůte/ manic iar vn̄ tac,/ so her nie nicht negesach/ lebindinges mere/ wene uogele vn̄ tiere/ vn̄ so getan gewurme/ so
Ägidius 1650 vn̄ gnade diner hantgetete/ vn̄ allir cristenheite gemeine,/ sie sin lebindinc oder uirscheiden,/ vn̄ beschirme min armen brůdirschaf/ mit diner gotelichen
ÄJud 98 undi sich swer dir ebreschin icht kan,/ daz iri nibilibi lebindic niman.’/ daz was dir argisti lib./ sit slug in Judith
AvaLJ 75, 5 wer du bist, $s du bist der heilige Crist,/ des lebentigen gotes sun, $s der uns von himele chom."/ Do sprach
AvaLJ 136, 7 libe/ ob er von in ersturbe, $s daz er aver lebentich wurde./ Danach vil unlange $s chom sin trut Peter gegangen./
BdN 32, 32 underschaiden, wan diu sêl ist ain selpwesigeu form, der werk lebentigeu werk sint, und dâ von ain iegleich dinch dâ mit
BdN 33, 26 vil übrigs pluots. der hân ich ain gesehen, diu mit lebentigem kind ir gewonhait het. iedoch lebten iriu kint niht lang
BdN 63, 34 hailigen lêrer die menschen tœtent in werltleichen werken und si lebendig machent in got. diu sibent ist, daz der hailig lêrer
BdN 101, 27 swimt ob. ez mag auch kain visch noch kain wazzertier lebendik dar inne beleiben; dar umb haizt ez daz tôt mer.
BdN 117, 34 die sänftigen läut erwerbent daz lant und daz erb der lebentigen in dem êwigen leben. ain iegleich tier vierfüezig hât ainen
BdN 120, 33 Assyrii haizent, daz dû vliezend wazzer trinkest? (daz ist diu lebendik götleich kunst). sô der esel über ain pruk schol gên,
BdN 121, 13 ains halben fuozes lang, und die zend tailent an ainem lebendigen eber reht sam ain gestäheltz eisen; aber sô si auz
BdN 202, 20 mauze sich diu haut all jâr reht als an dem lebentigen eisvogel. Der vogel bedäut die menschen, die ir alt pœs
BdN 202, 21 Der vogel bedäut die menschen, die ir alt pœs gewonhait lebendig niht lâzen wellent, die si doch alsô tôt lâzen müezent,
BdN 204, 1 süezem gesang und ist sein mainung, er well seineu air lebendig machen mit gesang und mit leipleicher hitz. alsô macht der
BdN 204, 3 mit leipleicher hitz. alsô macht der leo auch seineu welf lebentig mit geschrai, als Augustînus und ander lêrer schreibent. Pei dem
BdN 204, 5 die lêrer, die mit worten und mit werken ir junger lebentig machent in guoten werken und si schickent in daz êwig
BdN 208, 10 der spärwær ain tugent an im, daz er winterzeiten ainen lebentigen vogel, den er gevangen hât, die ganzen naht helt under
BdN 210, 13 diu kindel dâ mit, und alsô macht er si wider lebentig. aber ander maister sprechent, daz der vogel sein pluot vergiez
BdN 211, 19 dem mensleichen tôd erstuont. alsô macht er seineu kint wider lebentig von dem êwigen tôd. Der pellicân ist zwairlai. der ain
BdN 218, 2 umb tet sich auf daz ertreich und verslant si alsô lebentig. wizz, daz die äffer dem teufel opfernt und niht got
BdN 234, 19 läut gar veintleich an, wan ez ist ain veint aller lebentiger ding, diu im entweichent. die merhund jagent die visch in
BdN 261, 17 veind, wan sô si daz haupt beschirmt, sô beleibt si lebendig ân daz ander tail des leibs. wenn diu slang in
BdN 268, 12 diu erein oder diu glokspeisein slang half wider die dreirlai lebendiger slangen. der êrsten lai wâren dispen, die andern wâren siteln,
BdN 269, 28 stain hât kain adel, man zieh in dann auz des lebendigen drachen hirn, wan man sleht si mit aim slag ungewarnt
BdN 273, 9 er die slangen. diu zereizt dan sein gedirm und kümt lebentig auz im. Plinius spricht, daz diu slang diu schœnist sei
BdN 282, 33 dar auf under der sunnen schein, sô wirt er zehant lebentig, wan daz öl verschoppet diu leiplöchel, diu an dem menschen
BdN 291, 25 si geuzt, sô öffent sich die lüegel und werdent wider lebentig zehant. wenn die peinen siech sint, sô ezzent si mêr
BdN 296, 6 ze pulver prennt und den pulver læzt ligen, dâ werdent lebentig kroten auz. diu krot hât die art, daz si fürht,
BdN 304, 29 mucken man in wazzer versenket oder peinen, die werdent wider lebentig in ainer stunt, iedoch niht allzeit. si wahsent auz faulem
BdN 306, 10 spricht, diu doch dick missagt. wer aim hund gibt ainen lebentigen frosch in prôt, der verleust sein peiln. ez ist auch
BdN 437, 3 pest under den tunkeln. wenn man den stain auz ainer lebentigen kroten nimt, diu noch zabelt, sô hât er ain äugel.
BdN 443, 21 aschen in seinen garten sträut, den macht er im guot. lebentiger kalk, daz ist newer kalk, hât verporgenz fewer. wenn man
BdN 444, 7 ains drachen hirn, und zeuht man in niht auz ains lebendigen drachen hirn, sô ist er niht edel. die küenen man
BdN 451, 34 sô die dieb in ain haus koment, sô legent si lebentig koln an die vier end des hauses und sprengent des
BdN 456, 32 dem leiden, sam man auch schreibt von dem land der lebentigen, dâ niemant inn ersterben mag, daz dialle haizt oder drivallis.
BdN 480, 32 sein smack sô vast. der swebel ist zwairlai. ainerlai haizt lebendiger swebel, daz ist swefel in der weis und er auz
BdN 482, 23 in dem land India, der haizt Aspaltides, dâ mag kain lebendig dinch inn under sinken. sô mag in dem sê Altes
BdN 486, 16 ainander sint, die zeprechent sich von ainander, und wirt kain lebentich dinch dar auz; würd aber ain lebentich dinch dar auz,
BdN 486, 17 und wirt kain lebentich dinch dar auz; würd aber ain lebentich dinch dar auz, daz stürb zehant. nu sprich ich Megenbergær,
Brun 1521 luft,/ von den vier elementen sich/ ein bette daz was lebendich./ got von dem berge Libano sol komen,/ daz han ich
BuchdKg 47, 5 ich got, daz ich sol slahen die liute unde wider lebendic machen?#.’ Dô vrâgeten in die liute, waz im würre daz
DvAPatern 3 es in celis.#s- Herre got, himlischer vater, dv bist ein lebentiger brvnne allez g#;evtes, von dem vns alle gnade flivzzet, der
EnikWchr 423 dem fluote,/ grôz unde kleine,/ und allez daz gemeine,/ daz lebentic und daz man/ noch lebentic gesehen kan./ daz wart allez
Erz_III 175, 201 ze war daz muz die ere wesen./ der man si lebendick oder tot,/ so ist im iedoch eren not./ swer niht
EvAug 55,2 got iacobs. niht enist er der toten got. svnder der lebentigen. vnd do di schar ditz horten si wurden sich wundernt
EvBerl 49,1 gote daz du uns sagist ab du sist Cristus des lebyndyngen gotes sun.’ [42r]_(64) Do sprach Jhesus: ‘du hast iz gesprochen.
EvBerl 133,26 ir daz ich sy?’_(16) Do sprach Petrus: ‘du bist des lebyndyngen gotes sun.’_(17) Do sprach Jhesus: ‘selik bistu, Symon Barjona, wen
Gen 696 –/ unte er dar în nâme $s alles des der lebentik wâre/ reines iegeliches sibeniu, $s unreines niene wa zwisckiu./ /Ich
Himmelr 8, 7 iz allez erfunden,/ d%/az diu burch gworht ist $s von lebentigen steinen,/ da sich die muoden an die linebergen suln leinen,/

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