Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lâwicheit stF. (9 Belege) Lexer Findeb.
| von, mensche, wis gereit#s-/ #s+Und laz dich mit truwen#s-/ #s+Dine lawekeit beruwen,#s-/ Daz du dich dunkes selbe rich,/ //Wis dem otmutigen | |
| bi dem sweif wil haben und ein heiliges leben mit lawkeit wil an vahen, der wirt in baiden betrogen; wan so | |
| tode der súnden! Wol uf, ir úpigen herzen, uss der lawkeit úwers tregen, hinlessigen lebens! Habent úch uff mit einem gantzen | |
| krúz gestecket. Din geistlich und liplich krefte son nút in lawkeit lomen, sú son nach glichnús miner arme in minem dienste | |
| und bringet baltheit, gnadlosi und gottes vr#;eomdi, des inren menschen lawkeit und des ussern tragkeit. __#s+Der diener:#s- Herr, sú dunket nit, | |
| daz si, daz lúzzel ieman ist, er kom etwen in lawekeit einest fúrbaz denn andrest, doch so můss ich dir eins | |
| daz si, daz lútzel ieman ist, er kum etwenn in l#;vawekeit einest fúrbas denne andrest, doch so můs sich ein mensch | |
| obe sú in nie keine súnde werent gevallen und in lewekeit lebetent und #;voch nút so vil minne zů dir hettent, | |
| doch stont dise lúte m#;eussig, daz ist sú stont in lauwikeit, in kaltheit, minnelos und gnadelos, wanne wo nút die minne |